Joghurt-Ersatzprodukte - Osteuropa

  • Osteuropa
  • Der Umsatz im Markt Joghurt-Ersatzprodukte beträgt 2024 etwa 96,33Mio. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 131,80Mio. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 6,47% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 0,41€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Joghurt-Ersatzprodukte wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 18,78Mio. kg betragen. Im Markt Joghurt-Ersatzprodukte wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 4,3 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Joghurt-Ersatzprodukte wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 0,06kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 431Mio. € im Jahr 2024 wird in den USA am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Kanada, Russland, USA, Japan, Vereinigtes Königreich

 
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Analystenmeinung

Der Markt für Joghurtalternativen in Osteuropa hat ein minimales Wachstum gezeigt, beeinflusst von Faktoren wie der Verbraucherpräferenz für traditionelle Milchprodukte und der begrenzten Verfügbarkeit pflanzlicher Optionen. Mit zunehmendem Gesundheitsbewusstsein und technologischen Fortschritten wird jedoch erwartet, dass der Markt ein allmähliches Wachstum erleben wird.

Kundenpräferenzen:
Da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusster werden, wächst die Nachfrage nach pflanzlichen Joghurtalternativen in Osteuropa. Dieser Trend wird durch die zunehmende Beliebtheit von veganen und flexitarischen Ernährungsweisen sowie durch Bedenken hinsichtlich des Tierschutzes und der Nachhaltigkeit vorangetrieben. Darüber hinaus hat der Anstieg von Laktoseintoleranz und Milchallergien ebenfalls zu dem Wandel hin zu nicht-milchhaltigen Joghurtalternativen beigetragen. Infolgedessen bringen Unternehmen innovative Produkte auf den Markt, die aus Zutaten wie Soja, Kokosnuss und Mandeln hergestellt werden, um diesem wachsenden Markt gerecht zu werden.

Trends auf dem Markt:
In Osteuropa verzeichnet der Markt für Joghurtalternativen im Bereich Milchprodukte und Eier einen Anstieg an pflanzlichen Optionen, da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusster und umweltbewusster werden. Auf Soja-, Mandel- und Kokosmilch basierende Joghurts gewinnen an Beliebtheit, angetrieben durch ihre wahrgenommenen Gesundheitsvorteile und laktosefreien Optionen. Dieser Trend wird voraussichtlich anhalten, da immer mehr innovative und vielfältige pflanzliche Joghurts auf den Markt kommen. Dies bietet bedeutende Chancen für die Akteure der Branche, die wachsende Nachfrage nach gesünderen und nachhaltigeren Alternativen zu traditionellen Milchprodukten zu nutzen. Darüber hinaus trägt der Anstieg von Veganismus und Vegetarismus in der Region ebenfalls zum Wachstum des Marktes für Joghurtalternativen bei.

Lokale Besonderheiten:
In Osteuropa wird der Markt für Joghurtalternativen im Bereich Milchprodukte und Eier stark von kulturellen Vorlieben und Ernährungsgewohnheiten beeinflusst. Während Joghurt in vielen osteuropäischen Diäten ein Grundnahrungsmittel ist, wächst auch die Nachfrage nach pflanzlichen und laktosefreien Optionen. Dies wird durch ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein und eine wachsende vegane Bevölkerung in der Region vorangetrieben. Darüber hinaus haben regulatorische Einschränkungen bei Milcheinfuhren ebenfalls zur Beliebtheit lokaler Joghurtalternativen aus Zutaten wie Soja- und Mandelmilch beigetragen. Diese Faktoren tragen zu einem dynamischen und vielfältigen Markt für Joghurtalternativen in Osteuropa bei.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Markt für Joghurtalternativen im Bereich Milchprodukte und Eier innerhalb des Lebensmittelmarktes wird von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie sich ändernden Verbraucherpräferenzen, zunehmendem Gesundheitsbewusstsein und steigendem Bedarf an pflanzlichen Produkten. Länder mit starkem Wirtschaftswachstum und steigendem verfügbaren Einkommen verzeichnen eine höhere Nachfrage nach Joghurtalternativen, da Verbraucher gesündere und nachhaltigere Optionen suchen. Auf der anderen Seite könnten Regionen mit wirtschaftlicher Instabilität und geringer Kaufkraft ein langsameres Marktwachstum erleben, da die Konsumausgaben begrenzt sind. Darüber hinaus beeinflussen auch staatliche Initiativen, die einen Wandel hin zu pflanzlichen Ernährungsweisen und eine Reduzierung des Milchverbrauchs fördern, die Marktleistung.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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