Butter - Osteuropa

  • Osteuropa
  • Der Umsatz im Markt Butter beträgt 2024 etwa 3,18Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 4,61Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 7,71% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 13,38€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Butter wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 263,30Mio. kg betragen. Im Markt Butter wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 2,1 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Butter wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 0,95kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 6.324Mio. € im Jahr 2024 wird in Indien am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Kanada, Japan, Vereinigtes Königreich, Südkorea, USA

 
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Analystenmeinung

Der Buttermarkt in Osteuropa verzeichnet ein minimales Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie sich ändernden Verbraucherpräferenzen, dem Wettbewerb durch Margarine und wirtschaftlichen Herausforderungen, die das verfügbare Einkommen betreffen und die Nachfrage nach hochwertigen Milchprodukten einschränken.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher in Osteuropa neigen zunehmend zu pflanzlichen Alternativen, angetrieben von Gesundheitsbewusstsein und Nachhaltigkeitsbedenken, was den Buttermarkt erheblich beeinflusst. Es gibt einen bemerkenswerten Anstieg der Nachfrage nach veganen Aufstrichen und milchfreien Optionen, insbesondere bei jüngeren Bevölkerungsgruppen, die ethischen Konsum priorisieren. Darüber hinaus werden traditionelle Kochpraktiken angepasst, um gesündere Fette zu integrieren, was zu innovativen Produktformulierungen führt. Dieser Wandel spiegelt einen breiteren Trend zu Wellness und Umweltbewusstsein wider und verändert die Landschaft des Marktes für Öle und Fette.

Trends auf dem Markt:
In Osteuropa erlebt der Buttermarkt einen signifikanten Wandel, da Verbraucher zunehmend pflanzliche Alternativen bevorzugen, beeinflusst von einem gesteigerten Gesundheitsbewusstsein und Nachhaltigkeitsprioritäten. Die Nachfrage nach veganen Aufstrichen und milchfreien Produkten ist insbesondere bei jüngeren Verbrauchern stark ausgeprägt, die ethischen Konsum schätzen. Dieser Trend führt dazu, dass traditionelle Rezepte sich weiterentwickeln, gesündere Fette integrieren und innovative Produktentwicklungen hervorbringen. Infolgedessen müssen die Akteure der Branche sich an diese Verbraucherpräferenzen anpassen, was möglicherweise eine Neugestaltung der Produktlinien und Marketingstrategien zur Folge hat, um dem wachsenden Fokus auf Wellness und Umweltverantwortung gerecht zu werden.

Lokale Besonderheiten:
In Osteuropa wird der Buttermarkt stark von traditionellen Kochpraktiken und regionalen Vorlieben beeinflusst, wobei Länder wie Polen und Ungarn reichhaltige Milchgeschmäcker schätzen. Allerdings führt ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein und Umweltbedenken zu einem Wandel hin zu pflanzlichen Alternativen, insbesondere in städtischen Gebieten. Lokale Vorschriften, die nachhaltige Landwirtschaft fördern, unterstützen ebenfalls das Wachstum von veganen Aufstrichen. Darüber hinaus präsentieren kulturelle Veranstaltungen und Festivals zunehmend pflanzliche Optionen, was mit der Nachfrage nach ethischem Konsumverhalten bei jüngeren Bevölkerungsgruppen übereinstimmt. Diese Mischung aus Tradition und Innovation verändert die Marktlandschaft.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Buttermarkt im Bereich Öle und Fette in Osteuropa wird von mehreren makroökonomischen Faktoren geprägt, darunter schwankende Milchpreise, Handelspolitiken und demografische Veränderungen. Die wirtschaftliche Stabilität in wichtigen Ländern wie Polen und Ungarn unterstützt die Konsumausgaben, während inflationsbedingte Druck auf die Erschwinglichkeit von Butter ausüben kann. Darüber hinaus erhöhen staatliche Anreize für nachhaltige Landwirtschaftspraktiken die Attraktivität lokaler Milchprodukte. Globale Trends hin zu gesünderer Ernährung und ökologischer Nachhaltigkeit treiben zudem die Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen voran. Diese Dynamiken beeinflussen die Produktionsstrategien und Konsumgewohnheiten, da sowohl traditionelle als auch innovative Produkte um Marktanteile konkurrieren.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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