Öle & Fette - Osteuropa

  • Osteuropa
  • Der Umsatz im Markt Öle & Fette beträgt 2024 etwa 9,17Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 13,11Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 7,41% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 38,61€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Öle & Fette wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 1,31Mrd. kg betragen. Im Markt Öle & Fette wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 2,7 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Öle & Fette wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 4,80kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 42Mrd. € im Jahr 2024 wird in Indien am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Kanada, Indien, Spanien, Philippinen, Südkorea

 
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Analystenmeinung

Der Markt für Öle und Fette in Osteuropa verzeichnet ein minimales Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie dem Wandel der Verbraucherpräferenzen hin zu gesünderen Optionen, steigenden Produktionskosten und dem Wettbewerb durch alternative Aufstriche und Kochöle, die die traditionellen Konsumgewohnheiten neu gestalten.

Kundenpräferenzen:
In Osteuropa neigen die Verbraucher zunehmend zu pflanzlichen Ölen und gesünderen Fettalternativen, was einen breiteren Trend zu gesundheitsbewusster Ernährung widerspiegelt. Dieser Wandel wird durch ein wachsendes Bewusstsein für Ernährung gefördert, insbesondere bei jüngeren Bevölkerungsgruppen, die Nachhaltigkeit und Wohlbefinden priorisieren. Darüber hinaus entwickeln sich traditionelle Kochpraktiken weiter, wobei viele Menschen auf biologische und gentechnikfreie Produkte umsteigen. Auch der Anstieg von Convenience-Lebensmitteln, die gesündere Fette enthalten, ist bemerkenswert, da sie den hektischen Lebensstil bedienen und gleichzeitig mit dem kulturellen Wandel hin zu ganzheitlicher Gesundheit in Einklang stehen.

Trends auf dem Markt:
In Osteuropa erlebt der Markt für Öle und Fette einen bemerkenswerten Wandel hin zu pflanzlichen Ölen und gesünderen Fettalternativen, angetrieben von einer wachsenden gesundheitsbewussten Verbraucherschaft. Dieser Trend ist besonders bei jüngeren Bevölkerungsgruppen zu beobachten, die Nachhaltigkeit und Wohlbefinden in ihren Ernährungsentscheidungen betonen. Darüber hinaus passen sich traditionelle Kochmethoden an, wobei eine zunehmende Vorliebe für biologische und gentechnikfreie Produkte zu verzeichnen ist. Der Anstieg von Convenience-Lebensmitteln, die gesündere Fette verwenden, spiegelt die sich verändernden Lebensstile der Verbraucher wider und bietet bedeutende Chancen und Herausforderungen für die Akteure der Branche, die darauf abzielen, innovativ zu sein und den sich wandelnden Anforderungen gerecht zu werden.

Lokale Besonderheiten:
In Osteuropa wird der Markt für Öle und Fette von vielfältigen landwirtschaftlichen Praktiken und lokalen kulinarischen Traditionen geprägt, die die Verbraucherpräferenzen beeinflussen. Die reiche Geschichte der Region in der Verwendung traditioneller Fette wie Schmalz und Sonnenblumenöl steht im Kontrast zur steigenden Nachfrage nach Oliven- und Kokosölen, die durch Gesundheitstrends vorangetrieben wird. Regulatorische Rahmenbedingungen, die den ökologischen Landbau und die Nachhaltigkeit fördern, unterstützen zudem die Akzeptanz gesünderer Fettalternativen. Darüber hinaus wirken sich wirtschaftliche Faktoren, einschließlich schwankender Rohstoffpreise, auf die Produktionskosten und die Verbraucherpreise aus, was ein komplexes Umfeld für die Marktteilnehmer schafft.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Markt für Öle und Fette in Osteuropa wird erheblich von makroökonomischen Faktoren wie der Volatilität der Rohstoffpreise, Handelspolitiken und der nationalen wirtschaftlichen Stabilität beeinflusst. Globale Trends in Gesundheit und Nachhaltigkeit lenken die Verbraucherpräferenzen in Richtung gesünderer Fettoptionen, was lokale Produzenten dazu veranlasst, sich anzupassen. Länder mit stabiler wirtschaftlicher Entwicklung und unterstützenden Agrarpolitiken fördern Investitionen in biologische und alternative Öle, was die Wettbewerbsfähigkeit des Marktes erhöht. Im Gegensatz dazu stellen inflationsbedingte Druck und steigende Produktionskosten eine Herausforderung für die Erschwinglichkeit für die Verbraucher dar, was möglicherweise zu einer Verschiebung der Nachfrage hin zu traditionellen, kostengünstigeren Fetten führt. Regulatorische Rahmenbedingungen spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von Produktionspraktiken und dem Marktzugang.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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