Milchersatzprodukte - Osteuropa

  • Osteuropa
  • Der Umsatz im Markt Milchersatzprodukte beträgt 2024 etwa 169,40Mio. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 293,20Mio. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 11,60% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 0,71€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Milchersatzprodukte wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 74,81Mio. kg betragen. Im Markt Milchersatzprodukte wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 6,8 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Milchersatzprodukte wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 0,23kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 9.117Mio. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Indien, Kanada, China, USA, Russland

 
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Analystenmeinung

Der Markt für Milchalternativen in Osteuropa verzeichnet ein moderates Wachstum, bedingt durch Faktoren wie das steigende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher und die Bequemlichkeit von Online-Diensten. Die Wachstumsrate des Marktes wird durch die zunehmende Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen und die Verfügbarkeit von laktosefreien Optionen beeinflusst.

Kundenpräferenzen:
In Osteuropa gibt es eine wachsende Vorliebe für pflanzliche Milchalternativen, da Verbraucher gesündere und umweltfreundlichere Optionen suchen. Dieser Trend wird durch ein steigendes Gesundheitsbewusstsein und ein wachsendes Bewusstsein für die Auswirkungen der Milchproduktion auf die Umwelt vorangetrieben. Darüber hinaus gibt es einen signifikanten Wandel hin zu Veganismus und milchfreien Ernährungsweisen, der durch kulturelle und ethische Überlegungen beeinflusst wird. Dies hat zu einer Zunahme der Verfügbarkeit und Vielfalt pflanzlicher Milchalternativen geführt, die den unterschiedlichen Bedürfnissen und Vorlieben der Verbraucher gerecht werden.

Trends auf dem Markt:
In Osteuropa verzeichnet der Markt für Milchalternativen im Bereich Milchprodukte und Eier innerhalb des Lebensmittelmarktes einen Anstieg der Nachfrage nach pflanzlichen Milchalternativen. Dieser Trend wird durch das zunehmende Bewusstsein für die gesundheitlichen Vorteile und die Umweltauswirkungen des Konsums von Milchprodukten vorangetrieben. Infolgedessen investieren Unternehmen in innovative pflanzliche Milchprodukte, um dieser wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Es wird erwartet, dass dieser Wandel hin zu pflanzlichen Milchalternativen in den kommenden Jahren anhält und bedeutende Chancen für die Akteure der Branche bietet, um von den sich ändernden Verbraucherpräferenzen zu profitieren. Darüber hinaus könnte dieser Trend auch zu einem Rückgang der Verkaufszahlen traditioneller Milchprodukte führen, was die Unternehmen zwingt, sich anzupassen und ihr Produktangebot zu diversifizieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Lokale Besonderheiten:
In Osteuropa wird der Markt für Milchalternativen im Bereich der Milchprodukte und Eier innerhalb des Lebensmittelmarktes stark von der Geschichte der Milchproduktion und -konsumtion in der Region beeinflusst. Kulturelle Vorlieben für Milchprodukte haben zu einer langsameren Akzeptanz von Milchalternativen im Vergleich zu anderen Regionen geführt. Darüber hinaus haben regulatorische Hürden das Wachstum von Milchalternativen in bestimmten Ländern behindert. Dennoch haben ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein und der Anstieg des Veganismus Chancen geschaffen, damit pflanzliche Milchalternativen in diesem Markt Fuß fassen können.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Markt für Milchalternativen im Bereich der Milchprodukte und Eier innerhalb des Lebensmittelmarktes wird von verschiedenen makroökonomischen Faktoren in Osteuropa beeinflusst. Das Wirtschaftswachstum der Region, die Regierungspolitik und die Kaufkraft der Verbraucher haben einen erheblichen Einfluss auf die Nachfrage nach Milchalternativen. Darüber hinaus haben sich auch die sich ändernden Lebensstile und Ernährungspräferenzen hin zu pflanzlichen Produkten als treibende Kräfte für das Marktwachstum erwiesen. Zudem hat das zunehmende Bewusstsein für Laktoseintoleranz und gesundheitliche Bedenken im Zusammenhang mit dem Konsum von Milchprodukten die Nachfrage nach Milchalternativen in der Region weiter angeheizt.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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