Margarine - Osteuropa

  • Osteuropa
  • Der Umsatz im Markt Margarine beträgt 2024 etwa 1,17Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 1,64Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 6,99% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 4,91€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Margarine wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 270,80Mio. kg betragen. Im Markt Margarine wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 2,4 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Margarine wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 1,00kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 4.332Mio. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Philippinen, China, USA, Südkorea, Indien

 
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Analystenmeinung

Der Margarine-Markt im Bereich Öle und Fette in Osteuropa verzeichnet ein minimales Wachstum, beeinflusst von sich ändernden Verbraucherpräferenzen, Gesundheitsbedenken hinsichtlich Transfetten und der zunehmenden Beliebtheit natürlicher Alternativen bei gesundheitsbewussten Käufern.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher in Osteuropa legen zunehmend Wert auf gesundheitsbewusste Entscheidungen, was zu einem bemerkenswerten Wandel hin zu pflanzlichen Aufstrichen und natürlichen Fetten führt. Dieser Trend wird durch ein wachsendes Bewusstsein für Ernährung und die negativen Auswirkungen von Transfetten befeuert, was viele dazu veranlasst, nach Alternativen zu suchen, die mit einem gesünderen Lebensstil in Einklang stehen. Darüber hinaus setzen sich jüngere Bevölkerungsgruppen für Nachhaltigkeit ein, was ihre Vorliebe für Marken beeinflusst, die umweltfreundliche Praktiken betonen. Infolgedessen sinkt der Konsum von traditioneller Margarine, während die Nachfrage nach biologischen und minimal verarbeiteten Optionen steigt.

Trends auf dem Markt:
In Osteuropa erlebt der Margarinemarkt einen signifikanten Wandel hin zu gesundheitsorientierten Produkten, der durch die Nachfrage der Verbraucher nach pflanzlichen Aufstrichen und natürlichen Fetten vorangetrieben wird. Diese Veränderung wird maßgeblich durch ein erhöhtes Bewusstsein für Nährwerte und die negativen Auswirkungen von Transfetten beeinflusst, was die Verbraucher dazu veranlasst, nach gesünderen Alternativen zu suchen. Darüber hinaus legen jüngere Verbraucher zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und bevorzugen Marken, die umweltfreundliche Praktiken anwenden. Folglich sinken die Verkaufszahlen traditioneller Margarine, während die Nachfrage nach biologischen und minimal verarbeiteten Optionen steigt, was die Akteure der Branche zwingt, ihre Produktangebote und Marketingstrategien an diese sich wandelnden Verbraucherpräferenzen anzupassen.

Lokale Besonderheiten:
In Osteuropa wird der Margarinemarkt von einer einzigartigen Mischung aus historischen Ernährungsgewohnheiten und modernen Gesundheitstrends geprägt. Viele Verbraucher halten weiterhin an traditionellen Kochmethoden fest, die Butter bevorzugen, was ihre Wahrnehmung von Margarine beeinflusst. Darüber hinaus werden die regulatorischen Rahmenbedingungen für Lebensmittelkennzeichnung und Gesundheitsansprüche strenger, was die Marken dazu zwingt, ihre Produkte neu zu formulieren. Kulturelle Vorlieben für natürliche Zutaten fördern die Nachfrage nach lokalen, handwerklichen Marken, während wirtschaftliche Unterschiede in der Region zu variierenden Kaufkraft der Verbraucher führen, was die Marktdynamik weiter kompliziert.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Margarinemarkt in Osteuropa wird erheblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie der regionalen wirtschaftlichen Stabilität, den Einkommensniveaus der Verbraucher und sich ändernden Ernährungsgewohnheiten. Das Wirtschaftswachstum in bestimmten Ländern erhöht das verfügbare Einkommen, was es den Verbrauchern ermöglicht, verschiedene Margarineoptionen zu erkunden. Im Gegensatz dazu können Inflation und wirtschaftliche Rückgänge die Ausgaben für Premiumprodukte einschränken. Die regulatorischen Richtlinien zu Lebensmittelsicherheit und Nährwertkennzeichnung werden strenger, was die Marken dazu zwingt, innovativ zu sein und den gesundheitsbewussten Anforderungen gerecht zu werden. Darüber hinaus verändern globale Trends, wie der Wandel zu pflanzenbasierten Ernährungsweisen, die Verbraucherpräferenzen und ermutigen lokale Produzenten, sich anzupassen und neue Marktchancen zu nutzen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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