Kontakt
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)
Mo - Fr, 9:00 - 17:00 Uhr (SGT)
Mo - Fr, 10:00 - 18:00 Uhr (JST)
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (GMT)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)
Schlüsselregionen: Südkorea, Russland, Kanada, Philippinen, China
Der Markt für frisches Fleisch in Osteuropa sieht sich aufgrund verschiedener Faktoren einem gedämpften Wachstum gegenüber, wie zum Beispiel zunehmendem Wettbewerb durch alternative Proteinquellen, sich ändernden Ernährungsgewohnheiten und strengeren Vorschriften für die Fleischproduktion und -konsum. Trotz dieser Herausforderungen wächst der Markt weiterhin, angetrieben von steigenden verfügbaren Einkommen und der Bequemlichkeit, die Online-Kaufmöglichkeiten für Fleisch bieten. Allerdings könnten Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit und das Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher das Wachstum in der Zukunft beeinflussen.
Kundenpräferenzen: In Osteuropa neigen Verbraucher zunehmend zu nachhaltig und ethisch gewonnenen frischen Fleischprodukten. Dieser Trend wird durch ein wachsendes Bewusstsein für die Umweltauswirkungen der Fleischproduktion und den Wunsch nach Transparenz in der Lieferkette vorangetrieben. Darüber hinaus steigt die Nachfrage nach alternativen Proteinquellen, wie pflanzlichen Fleischalternativen, da immer mehr Menschen flexitarische und vegetarische Ernährungsweisen annehmen. Dieser Wandel spiegelt einen kulturellen Wandel hin zu bewussteren und achtsameren Konsumgewohnheiten wider.
Trends auf dem Markt: In Osteuropa verzeichnet der Frischfleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes einen Anstieg der Nachfrage nach biologischen und grasgefütterten Fleischprodukten. Dieser Trend wird durch ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher und einen Vorstoß in Richtung nachhaltiger und ethischer Lebensmittelpraktiken vorangetrieben. Infolgedessen gibt es eine Verschiebung hin zu lokalen und kleinbäuerlichen Betrieben sowie einen Anstieg der Online-Vertriebskanäle für Fleisch. Diese Entwicklung ist für die Akteure der Branche von Bedeutung, da sie Chancen zur Differenzierung und Premiumisierung von Produkten bietet. Gleichzeitig stellt sie jedoch auch Herausforderungen im Hinblick auf das Lieferkettenmanagement und die Erfüllung der wachsenden Nachfrage nach biologischem Fleisch dar. Insgesamt wird erwartet, dass dieser Trend anhält, mit potenziellen Auswirkungen auf die Marktteilnehmer, die sich anpassen und innovativ sein müssen, um im sich wandelnden Frischfleischmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Lokale Besonderheiten: In Osteuropa wird der Frischfleischmarkt des Fleischmarktes innerhalb des Lebensmittelmarktes stark von kulturellen Traditionen und Geschmäckern beeinflusst. In Ländern wie Polen und Ungarn gibt es beispielsweise eine ausgeprägte Vorliebe für Schweinefleisch, während Rindfleisch in Ländern wie Rumänien und Bulgarien beliebter ist. Darüber hinaus haben strenge Lebensmittelvorschriften in der Region zu einer erhöhten Nachfrage nach lokal bezogenen und biologischen Fleischprodukten geführt. Dies hat das Wachstum von kleinen, familiengeführten Betrieben zur Folge, die sich auf die Produktion hochwertiger, spezieller Fleischprodukte für den lokalen Markt spezialisiert haben.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der Frischfleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes in Osteuropa wird von makroökonomischen Faktoren wie Wirtschaftswachstum, Kaufkraft der Verbraucher und staatlichen Richtlinien beeinflusst. Länder mit stabilem Wirtschaftswachstum und einer wachsenden Mittelschicht verzeichnen eine höhere Nachfrage nach qualitativ hochwertigen und vielfältigen Fleischprodukten. Darüber hinaus treiben staatliche Initiativen zur Unterstützung der lokalen Fleischproduktion und zur Verringerung der Importabhängigkeit den Markt in dieser Region voran. Allerdings können wirtschaftliche Herausforderungen und schwankende Wechselkurse das Marktwachstum und die Ausgaben der Verbraucher für Fleischprodukte negativ beeinflussen. Zudem könnten sich veränderte Verbraucherpräferenzen hin zu pflanzlichen Proteinalternativen und Bedenken hinsichtlich des Tierschutzes langfristig ebenfalls auf den Markt auswirken.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).Modellierungsansatz:
Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)
Mo - Fr, 9:00 - 17:00 Uhr (SGT)
Mo - Fr, 10:00 - 18:00 Uhr (JST)
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (GMT)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)