Der Verein für Leibesübungen Bochum 1848 – Fußballgemeinschaft e.V. - kurz VfL Bochum - wurde 1938 gegründet. Nachdem der Verein aus dem Ruhrgebiet elf Spielzeiten am Stück in der 2. Fußball-Bundesliga spielte, gelang am Ende der Saison 2020/2021 der Wiederaufstieg in die
. Insgesamt schaffte es der VfL Bochum eine Bundesligazugehörigkeit von 38 Jahren zu erzielen (einschließlich der Saison 2024/2025). Die bisher längste erstklassige Phase des Vereins hielt 22 Jahre an (1971 bis 1993). Mit seiner bisherigen Spielzeit in der 1. Bundesliga schafft es der VfL Bochum auf Platz 13 der
, womit er vor Vereinen wie dem VfL Wolfsburg oder Hannover 96 liegt. Die insgesamt sechs Abstiege lassen den VfL Bochum gleichzeitig zu den
Stimmung im Vonovia Ruhrstadion
In der 1. Bundesliga gehört der VfL Bochum zu den
Vereinen mit der geringsten Mitgliederanzahl und ordnet sich weit hinter den großen Vereinen wie Borussia Dortmund oder dem FC Bayern München ein. Im Jahr 2023 gaben etwa 55 Millionen Menschen in Deutschland an,
den VfL Bochum zu kennen. Das heimische Vonovia Ruhrstadion bietet Platz für bis zu 26.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Damit zählt es zu den
kleinsten Stadien der 1. Bundesliga. Jedoch fällt es unter die Top 10 der
Stadien mit den meisten Stehplätzen.
Marktwerte und Finanzen
Einer Kalkulation zufolge werden allein die
Einnahmen durch TV-Vermarktung in der Saison 2024/2025 für den VfL bei rund 42 Millionen Euro liegen. Der
Marktwert der Mannschaft des VfL Bochum lag zuletzt bei rund 50 Millionen Euro, dies war der viertniedrigste Kaderwert der 1. Liga. Der Spieler mit dem höchsten Marktwert des Vereins ist Ibrahima Sissoko. Der bisher
teuerste Spielerabgang des VfL Bochum war Armel Bella-Kotchap mit einer Ablösesumme von elf Millionen Euro. Die
teuersten Spielerzugänge waren bis dato Tommy Bechmann und Georgi Donkov.
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