Kontakt


Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)

Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)

Mo - Fr, 11:30 - 22:00 Uhr (IST)

Mo - Fr, 9:30 - 17:30 Uhr (JST)

Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (GMT)

Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)
Der Textil- und Schuhhandel umfasst den Facheinzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen, Lederwaren und Accessoires wie Uhren, Schmuck und Handtaschen. Wie im Einzelhandel insgesamt verloren inhabergeführte Fachgeschäfte in Deutschland bereits an Bedeutung gegenüber Ketten und vertikalen Anbietern. Internationale Händler wie H&M und Zara (Inditex) dominieren den Markt im DACH-Raum. Allerdings ist auch zuletzt wieder ein gegenläufiger Trend zur stärkeren Nutzung von lokalen Händlern zu konstatieren.
Deichmann ist der führende Schuhhändler in Deutschland. Der übergeordnete Trend in den letzten Jahren ist der wachsende Onlinehandel mit Mode. Zalando hält die gesamte Branche weiter in Atem und hat bei vormals rein stationären Anbietern die Installation des Multichannel-Vertriebs ausgelöst. Außerdem steigt die Anzahl der an Zalando angeschlossenen stationären Händler in Deutschland von Jahr zu Jahr. Zuletzt blühte zudem der Handel mit Secondhandmode regelrecht auf.
Die Bruttoumsätze im Einzelhandel mit Textilien und Bekleidung sind im deutschen Markt langfristig gestiegen. Das Corona-Jahr 2020 hat jedoch vor allem dem Bekleidungshandel stark zugesetzt. Dies spiegelt sich auch in den Konsumausgaben der privaten Haushalte wider. Allerdings konnte und wird in der Zukunft - Prognosen zufolge - der E-Commerce mit Mode weiter wachsen.
Umsatzveränderung im deutschen Einzelhandel mit Textilien und BekleidungDer Schuheinzelhandel in Deutschland hat in den vergangenen Jahren mit sinkenden Umsätzen zu kämpfen. Gerade im Jahr 2020 sind die Konsumausgaben für Schuhe förmlich eingebrochen. Dies zeigt sich auch langfristig in der sinkenden Anzahl an stationären Schuheinzelhändlern. Der Schuhmarkt als Ganzes entwickelt sich aber gerade durch steigenden E-Commerce noch relativ stabil.
Umsatz im Schuhmarkt in DeutschlandModische Accessoires wie Handtaschen, Uhren und Schmuck dienen auch als Wertanlage. Gerade luxuriöse Handtaschen wiesen im vergangenen Jahr im Vergleich eine starke Wertentwicklung auf. Die größten Umsätze werden dabei in Monobrand Stores erzielt. Auch wenn der Luxusmarkt insgesamt im Corona-Jahr 2020 stark geschrumpft ist - werden Nachholeffekte diese Verluste kurzfristig wettmachen.
Umsatzverteilung von Luxusgütern weltweit nach ProduktgruppenDas führende Unternehmen im Bekleidungshandel in Deutschland ist die Otto Group vor den vorrangig stationär agierenden Wettbewerbern H&M und C&A. Insbesondere Zalando konnte aber in den letzten Jahren einige Plätze gut machen und profitiert weiter von der starken Online-Nachfrage nach Mode. Gleiches gilt für die Otto Group, die beispielsweise mit dem Online-Retailer About You den digitalen Wandel vom klassischen Versandhändler hin zum modernen Onlinehändler vollzogen hat.
Umsatz von H&M in DeutschlandIm Schweizer Mode- und Schuhmarkt geht der Umsatz seit Jahren konstant zurück. Das Corona-Jahr 2020 hat diese negative Entwicklung noch einmal verstärkt. Wurden 2011 noch 10,7 Milliarden Schweizer Franken durch den Verkauf von Bekleidung und Schuhen erzielt, lag der Umsatz 2020 bei nur noch 6,9 Milliarden Schweizer Franken. Die Gründe für diese Entwicklung liegen unter anderem im Einkaufstourismus, am Rabattwettbewerb unter den Händlern sowie an der mächtigen Konkurrenz aus dem Ausland.
Umsatzentwicklung im Modemarkt in der SchweizStatista bietet umfassende strukturelle Daten zum Schuh- und Bekleidungseinzelhandel im DACH-Raum und Umfragen zu Konsumentenpräferenzen. Ein Schwerpunkt liegt auf den führenden Händlern im direkten Wettbewerb. Darüber hinaus wird auch der Markt mit Accessoires wie Uhren und Schmuck sowie das Luxusgütersegment detailliert analysiert.
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)
Mo - Fr, 11:30 - 22:00 Uhr (IST)
Mo - Fr, 9:30 - 17:30 Uhr (JST)
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (GMT)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)