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Der Textil- und Schuhhandel umfasst den Facheinzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen, Lederwaren und Accessoires wie Uhren, Schmuck und Handtaschen. Wie im Einzelhandel insgesamt verloren inhabergeführte Fachgeschäfte in Deutschland bereits an Bedeutung gegenüber Ketten und vertikalen Anbietern. Internationale Händler wie H&M und Zara (Inditex) dominieren den Markt im DACH-Raum. Allerdings ist auch zuletzt wieder ein gegenläufiger Trend zur stärkeren Nutzung von lokalen Händlern zu konstatieren.
Der übergeordnete Trend in den letzten Jahren ist der wachsende Onlinehandel mit Mode. Zalando hält die gesamte Branche weiter in Atem und hat bei vormals rein stationären Anbietern die Installation des Multichannel-Vertriebs ausgelöst. Außerdem steigt die Anzahl der an Zalando angeschlossenen stationären Händler in Deutschland von Jahr zu Jahr. Zuletzt blühte zudem der Handel mit Secondhandmode regelrecht auf.
Bruttoumsatz mit Textilien und Bekleidung im Einzelhandel in Deutschland in den Jahren 2007 bis 2021 (in Millionen Euro)
Die Bruttoumsätze im Einzelhandel mit Textilien und Bekleidung sind im deutschen Markt langfristig gestiegen. Die Corona-Jahre 2020 und 2021 haben jedoch vor allem dem Bekleidungshandel stark zugesetzt. Dies spiegelt sich auch in den Konsumausgaben der privaten Haushalte wider. Allerdings konnte und wird in der Zukunft - Prognosen zufolge - der E-Commerce mit Mode weiter wachsen.
Umsatzveränderung im deutschen Einzelhandel mit Textilien und BekleidungNettoumsatz im Einzelhandel mit Schuhen in Deutschland in den Jahren 1998 bis 2021 (in Millionen Euro)
Der Schuheinzelhandel in Deutschland hat bereits in den vergangenen Jahren mit sinkenden Umsätzen zu kämpfen. Gerade in den Jahren 2020 und 2021 sind die Konsumausgaben für Schuhe förmlich eingebrochen. Dies zeigt sich auch langfristig in der sinkenden Anzahl an stationären Schuheinzelhändlern. Der Schuhmarkt als Ganzes entwickelt sich aber gerade durch den steigenden E-Commerce noch relativ stabil.
Konsumausgaben für Schuhe in DeutschlandUmfrage zur Bereitschaft zum Kauf von Secondhandkleidung in verschiedenen Ländern im Jahr 2021
Secondhand ist ein Trend, der im Handel in den letzten Jahren eine immer größere Rolle spielt. Besonders der Kauf von Kleidung aus zweiter Hand ist für viele Menschen weltweit ein Weg, nicht nur etwas Gutes für die Umwelt zu tun, sondern auch einzigartige Kleidungsstücke zu finden, die nicht von der Stange sind. Der preisliche Vorteil von Secondhandmode schlägt vor allem beim Kauf von Markenartikeln und Luxusprodukten zu Buche. Der Onlinehandel ist auch hier der bevorzugte Kaufkanal.
Kaufgründe von Secondhandkleidung in DeutschlandUmsatz der führenden Unternehmen im Bekleidungseinzelhandel in Deutschland im Jahr 2021 (in Millionen Euro)
Das führende Unternehmen im Bekleidungshandel in Deutschland ist die Otto Group vor den vorrangig stationär agierenden Wettbewerbern H&M und C&A. Insbesondere Zalando konnte aber in den letzten Jahren einige Plätze gut machen und profitiert weiter von der starken Online-Nachfrage nach Mode. Gleiches gilt für die Otto Group, die beispielsweise mit dem Online-Retailer About You den digitalen Wandel vom klassischen Versandhändler hin zum modernen Onlinehändler vollzogen hat.
Umsatz von H&M in DeutschlandUmsatz mit Bekleidung und Schuhen in der Schweiz von 2011 bis 2020 (in Milliarden CHF)
Im Schweizer Mode- und Schuhmarkt geht der Umsatz seit Jahren konstant zurück. Das Corona-Jahr 2020 hat diese negative Entwicklung noch einmal verstärkt. Wurden 2011 noch 10,7 Milliarden Schweizer Franken durch den Verkauf von Bekleidung und Schuhen erzielt, lag der Umsatz 2020 bei nur noch 6,9 Milliarden Schweizer Franken. Die Gründe für diese Entwicklung liegen unter anderem im Einkaufstourismus, am Rabattwettbewerb unter den Händlern sowie an der mächtigen Konkurrenz aus dem Ausland.
Umsatzentwicklung im Modemarkt in der SchweizStatista bietet umfassende strukturelle Daten zum Schuh- und Bekleidungseinzelhandel im DACH-Raum und Umfragen zu Konsumentenpräferenzen. Ein Schwerpunkt liegt auf den führenden Händlern im direkten Wettbewerb. Darüber hinaus wird auch der Markt mit Accessoires wie Uhren und Schmuck sowie das Luxusgütersegment detailliert analysiert.
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