Etwa zwei Drittel der Verbraucher in Deutschland geben monatlich weniger als 75 Euro für Kleidung aus. Allerdings steigen die Ausgaben privater Haushalte in Deutschland sowohl für Bekleidung als auch auch für Heimtextilien. Dazu erhöhen sich die durchschnittlichen Online-Ausgaben für Nonfood-Produkte je Konsument in Deutschland. Textildscountmärkte wie Primark, Kik, Takko oder TK Maxx und Hartwaren-Dicounter wie TEDi, KODi oder die niederländischen Discounter Action und Zeeman tragen wesentlich zu steigenden Volumina im deutschen Markt bei.
Außerdem expandieren Nonfood-Discounter wie TK Maxx oder TEDi zusehends und setzen stationäre Fachhändler weiter unter Druck. Allerdings kann vergleichsweise der Modeeinzelhandel in der Wahrnehmung der Kunden mit Kundenzentrierung punkten. Da Kunden jedoch mehrheitlich preissensibel sind, Sonderangebote und Rabattaktionen als wichtig erachten und online gezielt nach reduzierten Artikeln und Schnäppchen suchen, bleibt der Wettbewerb im Nonfood-Handel mit Textilien, Bekleidung und Hartwaren im deutschen Markt hoch.