Süßungsmittel - Brasilien

  • Brasilien
  • Der Umsatz im Markt Süßungsmittel beträgt 2024 etwa 1,48Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 1,83Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 4,34% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 6,82€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Süßungsmittel wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 645,10Mio. kg betragen. Im Markt Süßungsmittel wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 1,2 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Süßungsmittel wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 2,81kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 114.800Mio. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Südkorea, Philippinen, Kanada, USA, Japan

 
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Analystenmeinung

Der Süßstoffmarkt in Brasilien verzeichnet ein minimales Wachstum, das durch Faktoren wie ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher, die wachsende Nachfrage nach gesünderen Optionen und die Bequemlichkeit des Online-Shoppings für Süßstoffe angetrieben wird. Allerdings stehen die Teilmärkte für Honig, Zucker und künstliche Süßstoffe vor unterschiedlichen Herausforderungen, wie dem Wettbewerb durch natürliche Alternativen und staatlichen Vorschriften. Trotz der langsamen Wachstumsrate wird erwartet, dass der Süßstoffmarkt in Brasilien weiterhin expandiert, bedingt durch die große Bevölkerung des Landes und die steigenden Gesundheitsbedenken.

Kundenpräferenzen:
Ein bemerkenswerter Trend im Süßungsmittelmarkt der Aufstriche und Süßstoffe innerhalb des Lebensmittelmarktes in Brasilien ist die wachsende Nachfrage nach natürlichen und alternativen Süßstoffen. Mit zunehmendem Gesundheitsbewusstsein neigen die Verbraucher dazu, Zuckerersatzstoffe wie Stevia, Agave und Mönchsfrucht zu bevorzugen. Dieser Trend wird auch durch kulturelle Vorlieben für natürlichere und biologische Produkte beeinflusst. Darüber hinaus treibt der Anstieg der Diabetes- und Fettleibigkeitsraten in Brasilien die Nachfrage nach kalorienarmen und diabetikerfreundlichen Süßstoffen an, was das Wachstum dieses Marktsegments vorantreibt.

Trends auf dem Markt:
In Brasilien gibt es eine wachsende Nachfrage nach natürlichen und gesünderen Süßungsmitteln wie Stevia und Mönchsfrucht, bedingt durch ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher. Dieser Trend wird durch die steigende Prävalenz von chronischen Krankheiten und Fettleibigkeit im Land verstärkt. Darüber hinaus gibt es eine Verschiebung hin zu pflanzlichen Süßungsmitteln anstelle von künstlichen, im Einklang mit globalen Nachhaltigkeits- und Umweltanliegen. Es wird erwartet, dass dieser Trend anhält, mit Potenzial für die Entwicklung neuer Produkte und Innovationen im Süßungsmittelmarkt. Die Akteure der Branche, insbesondere die Hersteller von Süßungsmitteln, sollten diese Trends im Auge behalten und ihre Strategien entsprechend anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Lokale Besonderheiten:
In Brasilien wird der Süßstoffmarkt im Bereich der Aufstriche und Süßstoffe innerhalb des Lebensmittelmarktes stark von der großen Agrarindustrie des Landes beeinflusst. Brasilien gehört zu den führenden Produzenten von Zuckerrohr und spielt somit eine bedeutende Rolle im globalen Süßstoffmarkt. Darüber hinaus basiert die vielfältige Kultur und Küche des Landes stark auf der Verwendung von Süßstoffen in traditionellen Gerichten, was die Nachfrage nach diesen Produkten antreibt. Auch das regulatorische Umfeld in Brasilien spielt eine Rolle, da strenge Vorschriften zum Zuckergehalt in Lebensmitteln bestehen, was zu einer steigenden Nachfrage nach alternativen Süßstoffen führt. Diese einzigartigen Faktoren tragen zum dynamischen Wachstum des Süßstoffmarktes in Brasilien bei.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Süßstoffmarkt im Bereich der Aufstriche und Süßstoffe innerhalb des Lebensmittelmarktes in Brasilien wird erheblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel der Kaufkraft der Verbraucher, den Regierungspolitiken und Handelsabkommen. Die wachsende Mittelschicht Brasiliens und das steigende verfügbare Einkommen treiben die Nachfrage nach Süßstoffen im Land voran. Darüber hinaus tragen die Unterstützung der Regierung für die Lebensmittelindustrie sowie die Teilnahme des Landes an internationalen Handelsabkommen zum Wachstum des Süßstoffmarktes bei. Zudem fördert die zunehmende Verbreitung chronischer Krankheiten und das wachsende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher die Nachfrage nach gesünderen und natürlichen Süßstoffen in Brasilien.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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