Butter - Vereinigtes Königreich

  • Vereinigtes Königreich
  • Der Umsatz im Markt Butter beträgt 2024 etwa 1,81Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 2,66Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 8,00% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 26,60€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Butter wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 192,90Mio. kg betragen. Im Markt Butter wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 5,1 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Butter wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 2,16kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 6.324Mio. € im Jahr 2024 wird in Indien am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Kanada, Japan, Vereinigtes Königreich, Südkorea, USA

 
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Analystenmeinung

Der Buttermarkt im Segment Öle & Fette innerhalb des Lebensmittelmarktes im Vereinigten Königreich verzeichnet ein minimales Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie sich ändernden Verbraucherpräferenzen, Gesundheitsbedenken hinsichtlich gesättigter Fette und dem Wettbewerb durch pflanzliche Alternativen.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher im Vereinigten Königreich wenden sich zunehmend gesünderen Essgewohnheiten zu, was erhebliche Auswirkungen auf den Buttermarkt im Bereich Öle und Fette hat. Es gibt eine wachsende Vorliebe für pflanzliche und milchfreie Alternativen, insbesondere bei jüngeren Bevölkerungsgruppen, die Nachhaltigkeit und Wohlbefinden priorisieren. Darüber hinaus lenkt ein erhöhtes Bewusstsein für Nährwertangaben und die gesundheitlichen Auswirkungen gesättigter Fette viele in Richtung fettärmerer oder angereicherter Optionen. Dieser kulturelle Wandel spiegelt einen ganzheitlicheren Ansatz zur Ernährung wider, der sauberes Essen und pflanzenbasierte Entscheidungen betont.

Trends auf dem Markt:
Im Vereinigten Königreich erlebt der Buttermarkt im Segment Öle und Fette einen bemerkenswerten Wandel hin zu gesünderen Produktangeboten, der durch die Verbraucheranforderung nach Transparenz und Wellness vorangetrieben wird. Es gibt einen deutlichen Anstieg der Beliebtheit von pflanzlichen und milchfreien Butteralternativen, insbesondere unter gesundheitsbewussten Millennials und der Generation Z. Dieser Trend weist auf eine breitere kulturelle Bewegung hin zu nachhaltiger und ethischer Ernährung hin, die traditionelle Buttermarken dazu zwingt, zu innovieren und ihre Produktlinien zu diversifizieren. Die Akteure der Branche müssen sich anpassen, indem sie bestehende Produkte neu formulieren, in das Marketing pflanzlicher Optionen investieren und die Nährstoffprofile verbessern, um in diesem sich wandelnden Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben.

Lokale Besonderheiten:
Im Vereinigten Königreich wird der Buttermarkt im Segment Öle und Fette von spezifischen lokalen Faktoren beeinflusst, darunter ein starker Fokus auf Gesundheit und Wellness, der durch öffentliche Gesundheitskampagnen zur Förderung ausgewogener Ernährung verstärkt wird. Das reiche Milchvieh-Erbe des Vereinigten Königreichs fördert eine kulturelle Wertschätzung für traditionelle Butter, doch es gibt eine wachsende Nachfrage nach ethischer Beschaffung und Tierschutz, die Marken dazu drängt, nachhaltigere Praktiken zu übernehmen. Darüber hinaus fördern strenge Lebensmittelkennzeichnungsrichtlinien Transparenz, was die Hersteller dazu anregt, Produkte neu zu formulieren, um den Erwartungen der Verbraucher an reinere Zutaten und gesündere Optionen gerecht zu werden.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Buttermarkt im Vereinigten Königreich wird erheblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, darunter die nationale Wirtschaftslage, die Kaufkraft der Verbraucher und die Dynamik des globalen Milchhandels. Wirtschaftliche Stabilität und Wachstum erhöhen die verfügbaren Einkommen, was es den Verbrauchern ermöglicht, sich für hochwertige Butterprodukte zu entscheiden. Darüber hinaus wirken sich Schwankungen der globalen Milchpreise und Störungen in der Lieferkette auf die lokalen Preise und die Verfügbarkeit aus. Fiskalpolitiken, die nachhaltige Landwirtschaft fördern und lokale Milchbauern unterstützen, spielen ebenfalls eine Rolle, ebenso wie Importzölle und Handelsabkommen, die die Kosten für importierte Butter beeinflussen. Zudem kann steigende Inflation zu höheren Produktionskosten führen, was wiederum zu höheren Einzelhandelspreisen führen kann und die Kaufentscheidungen der Verbraucher in diesem Sektor beeinflusst.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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