Frauenanteil in der Forschung und Entwicklung (FuE) im europäischen Vergleich 2021
Der EU-Beitrittskandidat Nordmazedonien hat im Jahr 2021 den höchsten Frauenanteil in Forschung und Entwicklung in Europa. Mit einem Anteil von rund 56,6 Prozent (Stand: 2020) sind in Nordmazedonien mehr Frauen als Männer in der Forschung und Entwicklung (FuE) beschäftigt. Auf den Plätzen zwei bis neun folgen EU-Länder und EU-Beitrittskandidaten, die jeweils eine sozialistische Vergangenheit haben. In Kroatien und Lettland ist 2021 bereits knapp die Hälfte des Forschungspersonals weiblich, in den anderen Ländern der Europäischen Union bleiben Frauen in der Forschung unterrepräsentiert, obwohl Frauen in Europa häufiger über einen Abschluss von Hochschulen oder Universitäten verfügen.
Frauen in Forschung und Entwicklung: Schlusslicht Deutschland
In Deutschland hat der Frauenanteil in der Forschung und Entwicklung (FuE) im Jahr 2019 nur rund 22,7 Prozent und damit weniger als im Rest Europas betragen. Dies deckt sich mit dem geringen Anteil von Professorinnen in Deutschland.
Die vorliegende Statistik zeigt den Anteil der in der Forschung und Entwicklung (FuE) tätigen Frauen in den Ländern der Europäischen Union¹ ² im Jahr 2021.
