Brot - D-A-CH

  • D-A-CH
  • Der Umsatz im Markt Brot beträgt 2024 etwa 21,16Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 23,76Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 2,34% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 208,90€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Brot wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 5,82Mrd. kg betragen. Im Markt Brot wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 0,4 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Brot wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 56,67kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 73Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Indien, USA, Japan, Vereinigtes Königreich, China

 
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Analystenmeinung

Der Brotmarkt in D-A-CH verzeichnet ein vernachlässigbares Wachstum aufgrund verschiedener Faktoren wie geringer Verbraucheraufklärung, begrenzter Marktnachfrage und starker Konkurrenz durch andere Lebensmittelprodukte. Dennoch könnte die steigende Nachfrage nach gesunden und praktischen Frühstücksoptionen in naher Zukunft zu einem gewissen Wachstum führen.

Kundenpräferenzen:
Es gab einen spürbaren Wandel in den Verbraucherpräferenzen hin zu gesünderen und nachhaltigeren Lebensmitteloptionen, was zu einer steigenden Nachfrage nach Bio- und Vollkornbroten geführt hat. Dieser Trend wird durch ein wachsendes Bewusstsein für die Vorteile einer ausgewogenen und pflanzenbasierten Ernährung vorangetrieben, insbesondere bei jüngeren Bevölkerungsgruppen. Darüber hinaus ist die Nachfrage nach glutenfreien und allergikerfreundlichen Broten gestiegen, um den Bedürfnissen einer gesundheitsbewussteren und vielfältigeren Verbraucherschaft gerecht zu werden.

Trends auf dem Markt:
In Deutschland gibt es eine wachsende Nachfrage nach gesünderen und nachhaltigeren Brotalternativen, was zu einem Anstieg der Beliebtheit von Bio- und Vollkornbroten führt. In Österreich zeigt sich ein Trend zu handwerklichen und Spezialbroten, wobei der Fokus auf traditionellen und regionalen Rezepten liegt. In der Schweiz wächst das Interesse an glutenfreien und kohlenhydratarmen Broten, bedingt durch die Zunahme von Glutenunverträglichkeiten und Low-Carb-Diäten. Diese Trends sind für die Akteure der Branche von Bedeutung, da sie ihre Produktangebote an die Verbraucherbedürfnisse anpassen und von dem wachsenden Markt für gesündere Brotalternativen profitieren müssen. Darüber hinaus bietet der Trend zu nachhaltigeren und handwerklichen Broten Chancen zur Differenzierung und für Premiumpreise.

Lokale Besonderheiten:
In Deutschland wird der Brotmarkt stark von der ausgeprägten Brotkultur des Landes beeinflusst, die eine große Vielfalt an traditionellen regionalen Broten umfasst. Zudem sorgen strenge Vorschriften zur Brotproduktion und -kennzeichnung für hohe Qualitätsstandards. In Österreich wird der Markt durch die Nachfrage nach Bio- und handwerklich hergestellten Broten sowie durch die Beliebtheit traditioneller Brotsorten wie der „Semmel“ und dem „Brötchen“ geprägt. In der Schweiz zeichnet sich der Markt durch eine Vorliebe für hochwertige, lokal produzierte Brote und eine wachsende Nachfrage nach glutenfreien Optionen aus. Diese einzigartigen lokalen Faktoren spielen eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung des Brotmarktes in D-A-CH und heben ihn von anderen Märkten im Bereich Brot- und Getreideprodukte innerhalb des Lebensmittelmarktes ab.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Brotmarkt im Bereich der Brot- und Getreideprodukte innerhalb des Lebensmittelmarktes wird stark von makroökonomischen Faktoren in der D-A-CH-Region beeinflusst. Dazu gehören wirtschaftliche Trends, die nationale wirtschaftliche Gesundheit und die Fiskalpolitik. Das starke Wirtschaftswachstum der Region und stabile Finanzindikatoren haben zum Wachstum des Brotmarktes beigetragen. Darüber hinaus haben günstige staatliche Richtlinien und Investitionen in die Lebensmittelinfrastruktur ebenfalls eine entscheidende Rolle beim Marktwachstum gespielt. Allerdings stellen steigende Arbeitskosten und Störungen in der Lieferkette aufgrund der Pandemie Herausforderungen für die Marktakteure dar. Zudem beeinflussen sich verändernde Verbraucherpräferenzen hin zu gesünderen und biologischen Brotalternativen die Marktlandschaft in der D-A-CH-Region.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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