Alkoholische Getränke - D-A-CH
- D-A-CH
- Der häusliche Umsatz im Markt Alkoholische Getränke beträgt 2024 etwa 33,4Mrd. €.
- Der Außer-Haus Umsatz beträgt 37,9Mrd. € in 2024, während der kombinierte Umsatz 71,2Mrd. € in 2024 beträgt.
- Im Markt Alkoholische Getränke wird das mengenmäßige häusliche Marktvolumen im Jahr 2024 9.531,0Mio. l betragen.
- Das Außer-Haus Marktvolumen beträgt im Jahr 2024 etwa 2.108,0Mio. l, während das kombinierte Marktvolumen etwa 11.640,0Mio. l beträgt.
- Im Markt Alkoholische Getränke wird im Jahr 2025 ein häusliches Absatzwachstum von -1,4 % erwartet.
- Der durchschnittliche häusliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Alkoholische Getränke wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 94,29l liegen.
- Mit einem prognostizierten häuslichen Marktvolumen von 191Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.
Schlüsselregionen: Weltweit, USA, Russland, Vereinigtes Königreich, Indien
Analystenmeinung
Der Alkoholische Getränke-Markt in D-A-CH hat in den letzten Jahren eine interessante Entwicklung durchgemacht. Kundenpräferenzen haben sich verändert, neue Trends sind auf dem Markt entstanden und lokale Besonderheiten haben eine Rolle gespielt. Gleichzeitig haben grundlegende makroökonomische Faktoren den Markt beeinflusst.
Kundenpräferenzen: In D-A-CH haben sich die Kundenpräferenzen in Bezug auf alkoholische Getränke in den letzten Jahren verändert. Es gibt eine steigende Nachfrage nach hochwertigen und handwerklich hergestellten Produkten. Verbraucher sind bereit, mehr für Getränke auszugeben, die aus natürlichen Zutaten hergestellt werden und eine einzigartige Geschmackserfahrung bieten. Gleichzeitig gibt es eine wachsende Nachfrage nach alkoholfreien Alternativen, da immer mehr Menschen einen gesunden Lebensstil anstreben.
Trends auf dem Markt: Ein Trend auf dem Markt für alkoholische Getränke in D-A-CH ist die wachsende Beliebtheit von Craft-Bieren. Verbraucher suchen nach neuen und einzigartigen Geschmackserlebnissen und sind bereit, für handwerklich hergestellte Biere mehr zu bezahlen. Craft-Brauereien haben in den letzten Jahren stark zugenommen und bieten eine breite Palette von Bieren an, die den individuellen Geschmack und die Vorlieben der Verbraucher ansprechen. Ein weiterer Trend ist der Anstieg der Nachfrage nach Premium-Spirituosen. Verbraucher sind bereit, mehr für hochwertige und exklusive Spirituosen wie Whisky, Gin und Rum auszugeben. Dieser Trend wird durch die steigende Zahl von Cocktailbars und Spezialgeschäften unterstützt, die eine große Auswahl an Premium-Spirituosen anbieten.
Lokale Besonderheiten: In Deutschland ist Bier nach wie vor das beliebteste alkoholische Getränk. Die deutsche Bierkultur und das Reinheitsgebot haben dazu beigetragen, dass Bier einen besonderen Stellenwert in der Gesellschaft hat. Es gibt eine große Vielfalt an Bieren, von traditionellen Sorten bis hin zu neuen und innovativen Kreationen. In der Schweiz ist Wein sehr beliebt. Die Schweiz hat eine lange Tradition im Weinbau und produziert qualitativ hochwertige Weine. Die Verbraucher schätzen die Vielfalt und Qualität der schweizerischen Weine und sind bereit, mehr für lokale Produkte zu bezahlen. In Österreich ist der Most, ein alkoholisches Getränk aus vergorenem Obstsaft, besonders beliebt. Most wird traditionell in der Region hergestellt und ist ein integraler Bestandteil der österreichischen Kultur. Verbraucher schätzen den einzigartigen Geschmack und die Tradition hinter diesem Getränk.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Ein wichtiger Faktor, der den Alkoholischen Getränke-Markt in D-A-CH beeinflusst, sind die steigenden Einkommen der Verbraucher. Mit steigendem Wohlstand sind die Verbraucher bereit, mehr für qualitativ hochwertige Produkte auszugeben. Dies hat dazu geführt, dass der Markt für hochwertige alkoholische Getränke gewachsen ist. Ein weiterer Faktor ist der Tourismus. D-A-CH ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus der ganzen Welt. Viele Touristen sind daran interessiert, lokale alkoholische Getränke zu probieren und mit nach Hause zu nehmen. Dies hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach regionalen Produkten geführt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Alkoholische Getränke-Markt in D-A-CH von veränderten Kundenpräferenzen, neuen Trends, lokalen Besonderheiten und grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst wird. Verbraucher suchen nach hochwertigen und handwerklich hergestellten Produkten, während gleichzeitig die Nachfrage nach alkoholfreien Alternativen steigt. Craft-Biere und Premium-Spirituosen sind im Trend, während Bier, Wein und Most in den einzelnen Ländern eine besondere Rolle spielen. Die steigenden Einkommen der Verbraucher und der Tourismus tragen ebenfalls zum Wachstum des Marktes bei.
Methodik
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Daten für Alkoholische Getränke decken nur den häuslichen Konsum (z.B. Verkäufe über Supermärkte, Kioske) ab. Alle Preise sind Verbraucherpreise und enthalten alle Verkaufs- und Umsatzsteuern.
Modellierungsansatz:
Die Marktgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis für die Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus berücksichtigen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, Konsumausgaben (z.B. Konsumausgaben für alkoholische Getränke und Konsumausgaben in Restaurants, Hotels etc.) und den Preisniveauindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.
Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Markt für alkoholische Getränke mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.
Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.
Übersicht
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