Fisch & Meeresfrüchte - D-A-CH

  • D-A-CH
  • Der Umsatz im Markt Fisch & Meeresfrüchte beträgt 2024 etwa 9,77Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 11,13Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 2,64% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 96,44€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Fisch & Meeresfrüchte wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 581,10Mio. kg betragen. Im Markt Fisch & Meeresfrüchte wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 0,3 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Fisch & Meeresfrüchte wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 5,52kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 87Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Vereinigtes Königreich, USA, Indien, Kanada, China

 
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Analystenmeinung

Der Fisch- und Meeresfrüchte-Markt in D-A-CH verzeichnet ein vernachlässigbares Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie der Verbraucherpräferenz für frische und verarbeitete Optionen, einem zunehmenden Gesundheitsbewusstsein und der Bequemlichkeit des Online-Kaufs. Trotz dieser Herausforderungen wird erwartet, dass der Markt weiterhin wächst, bedingt durch die Beliebtheit von Meeresfrüchten in dieser Region und die ständige Innovation in der Branche.

Kundenpräferenzen:
Da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusster werden, wächst die Nachfrage nach nachhaltigen und ethisch gewonnenen Fisch- und Meeresfrüchteprodukten in der D-A-CH-Region. Dieser Trend wird durch das Verlangen nach Transparenz und einer Vorliebe für lokal bezogene, biologische Optionen vorangetrieben. Darüber hinaus gibt es ein wachsendes Interesse an pflanzlichen Alternativen zu Meeresfrüchten, da Umweltbedenken und ethische Überlegungen eine größere Rolle bei den Kaufentscheidungen spielen. Diese Faktoren werden voraussichtlich die Zukunft des Fisch- und Meeresfrüchtemarktes in der Region prägen, da die Verbraucher gesündere und nachhaltigere Optionen für ihre Ernährung suchen.

Trends auf dem Markt:
In der D-A-CH-Region gibt es einen wachsenden Trend zu nachhaltigen und ethisch gewonnenen Fisch- und Meeresfrüchteprodukten. Die Verbraucher werden sich zunehmend der Auswirkungen ihrer Lebensmittelentscheidungen auf die Umwelt bewusst und suchen nach Meeresfrüchten, die verantwortungsvoll gefangen oder gezüchtet werden. Es wird erwartet, dass dieser Trend anhält, angetrieben durch die steigende Nachfrage der Verbraucher nach Transparenz und Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie. Dies bietet den Akteuren der Branche die Möglichkeit, ihre Produkte zu differenzieren und der wachsenden Nachfrage nach nachhaltigen Meeresfrüchteoptionen gerecht zu werden. Darüber hinaus gibt es einen Anstieg alternativer Meeresfrüchteprodukte, wie pflanzenbasierte und im Labor gezüchtete Optionen, die den traditionellen Fisch- und Meeresfrüchtemarkt in Zukunft stören könnten. Es wird erwartet, dass dieser Trend anhält, während Technologie und Innovation in der Lebensmittelindustrie voranschreiten. Die Akteure der Branche sollten diese Trends genau beobachten und sich anpassen, um im sich wandelnden Fisch- und Meeresfrüchtemarkt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Lokale Besonderheiten:
Im D-A-CH-Raum wird der Fisch- und Meeresfrüchte-Markt innerhalb des Lebensmittelmarktes stark von der lokalen Kultur und Geografie beeinflusst. In Deutschland beispielsweise liegt ein großer Fokus auf nachhaltigen und biologischen Meeresfrüchten, was durch die Verbraucher nach umweltfreundlichen Produkten bedingt ist. In Österreich ist der Markt stark reguliert, mit strengen Standards für Lebensmittelsicherheit und Kennzeichnung. In der Schweiz wird die Nachfrage nach hochwertigen und Premium-Meeresfrüchten durch die wohlhabende Bevölkerung des Landes angetrieben. Diese einzigartigen Faktoren tragen zu den Marktdynamiken bei und prägen die Verbraucherpräferenzen in der Region.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Fisch- und Meeresfrüchtemarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes wird stark von makroökonomischen Faktoren wie dem Verbraucherverhalten, Handelsrichtlinien und Umweltvorschriften beeinflusst. Länder mit einer starken Verbrauchernachfrage nach Meeresfrüchten und vorteilhaften Handelsabkommen verzeichnen ein höheres Marktwachstum im Vergleich zu Regionen mit begrenzter Verbrauchernachfrage und Handelsbeschränkungen. Darüber hinaus prägen das wachsende Bewusstsein und die Besorgnis über nachhaltige Fischereipraktiken und die Rückverfolgbarkeit von Meeresfrüchten die Marktdynamik und treiben die Nachfrage nach zertifizierten und verantwortungsvoll beschafften Meeresfrüchteprodukten voran.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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