Snack Food - D-A-CH

  • D-A-CH
  • Der Umsatz im Markt Snack Food beträgt 2024 etwa 4,55Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 5,68Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 4,54% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 44,87€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Snack Food wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 707,80Mio. kg betragen. Im Markt Snack Food wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 2,3 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Snack Food wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 6,20kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 47.380Mio. € im Jahr 2024 wird in den USA am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Japan, Indien, China, Vereinigtes Königreich, Südkorea

 
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Analystenmeinung

Der Snack-Food-Markt in D-A-CH hat ein minimales Wachstum verzeichnet, bedingt durch Faktoren wie das zunehmende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher, die Bequemlichkeit des Online-Shoppings und das Aufkommen neuer Submärkte. Diese Faktoren haben zum insgesamt stagnierenden Wachstumsrate des Marktes beigetragen, während Submärkte wie Tortilla-Chips, Flips & Brezeln, Kartoffelchips sowie Kekse & Cracker weiterhin an Beliebtheit bei den Verbrauchern gewinnen.

Kundenpräferenzen:
Im D-A-CH-Raum hat der Snack-Food-Markt innerhalb des Süßwaren- und Snackmarktes eine steigende Nachfrage nach pflanzlichen und gesünderen Snack-Optionen verzeichnet. Dieser Trend wird durch das wachsende Bewusstsein für Gesundheit und Wellness bei den Verbrauchern vorangetrieben. Darüber hinaus gibt es einen Wandel hin zu nachhaltigeren Verpackungen, wobei Verbraucher umweltfreundliche und biologisch abbaubare Optionen bevorzugen. Dieser Trend spiegelt die kulturellen Werte und das zunehmende Umweltbewusstsein der Verbraucher in der Region wider.

Trends auf dem Markt:
In der D-A-CH-Region verzeichnet der Snackmarkt im Bereich Süßwaren und Snacks innerhalb des Lebensmittelmarktes einen Anstieg der Nachfrage nach gesünderen Snackoptionen, der durch ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher vorangetrieben wird. Dies hat zu einem Anstieg der Verkaufszahlen von Bio-, glutenfreien und pflanzenbasierten Snacks geführt. Darüber hinaus gibt es einen wachsenden Trend zur Integration funktioneller Zutaten wie Probiotika und Superfoods in Snacks. Diese Entwicklung hin zu gesünderen Snacks ist für die Akteure der Branche von Bedeutung, da sie Chancen für Produktinnovationen und Differenzierung bietet. Gleichzeitig stellt sie jedoch auch Herausforderungen in Bezug auf Produktionskosten und die Erfüllung der Verbrauchererwartungen dar. Daher investieren Unternehmen in diesem Markt in Forschung und Entwicklung, um diesen Trends einen Schritt voraus zu sein und den sich wandelnden Anforderungen der Verbraucher gerecht zu werden.

Lokale Besonderheiten:
Im D-A-CH-Raum wird der Snackmarkt im Bereich Süßwaren und Snacks stark von kulturellen Vorlieben beeinflusst. In Deutschland gibt es eine ausgeprägte Tradition von Brezeln und Würstchen, was zu einer hohen Nachfrage nach herzhaften Snacks führt. In Österreich ist der Konsum von Schokolade und Gebäck tief in der Kultur verwurzelt, was zu einem großen Markt für süße Snacks führt. In der Schweiz hat der hohe Lebensstandard und das Bewusstsein für Gesundheit zu einem Anstieg der Nachfrage nach biologischen und natürlichen Snacks geführt. Diese lokalen Faktoren treiben die Marktdynamik in der Region voran und schaffen einzigartige Chancen für Snackunternehmen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Snack-Food-Markt im Bereich Süßwaren und Snacks innerhalb des Lebensmittelmarktes wird stark von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel sich ändernden Verbraucherpräferenzen, schwankenden Rohstoffpreisen und zunehmendem Wettbewerb. Darüber hinaus haben wirtschaftliche Stabilität und Wachstum in der D-A-CH-Region einen erheblichen Einfluss auf den Markt, da diese Länder große Verbraucher von Snackprodukten sind und über eine starke Wirtschaft verfügen. Zudem spielen staatliche Richtlinien, Handelsabkommen und das sich verändernde Verbraucherverhalten hin zu gesünderen Snack-Optionen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des Marktes in dieser Region. Der Anstieg des eCommerce und die Digitalisierung in der Lebensmittelindustrie werden voraussichtlich ebenfalls positive Auswirkungen auf den Snack-Food-Markt haben, da Unternehmen so eine breitere Verbraucherbasis erreichen und sich an die sich ändernden Verbraucherpräferenzen anpassen können.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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