Joghurt-Ersatzprodukte - D-A-CH

  • D-A-CH
  • Der Umsatz im Markt Joghurt-Ersatzprodukte beträgt 2024 etwa 262,20Mio. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 363,00Mio. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 6,72% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 2,59€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Joghurt-Ersatzprodukte wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 70,66Mio. kg betragen. Im Markt Joghurt-Ersatzprodukte wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 7,0 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Joghurt-Ersatzprodukte wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 0,54kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 431Mio. € im Jahr 2024 wird in den USA am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Kanada, Russland, USA, Japan, Vereinigtes Königreich

 
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Analystenmeinung

Der Markt für Joghurtalternativen in der D-A-CH-Region verzeichnet ein gedämpftes Wachstum, bedingt durch verschiedene Faktoren wie die steigende Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen, das Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher und die Bequemlichkeit des Online-Shoppings. Die Wachstumsrate dieses Marktes wurde durch sich ändernde Verbraucherpräferenzen und die Einführung neuer milchfreier Optionen beeinflusst.

Kundenpräferenzen:
Mit der wachsenden Beliebtheit pflanzenbasierter Ernährungsweisen und zunehmenden Bedenken hinsichtlich des Tierschutzes und der Nachhaltigkeit ist die Nachfrage nach milchfreien Joghurtalternativen in der D-A-CH-Region gestiegen. Dieser Trend wird auch durch die steigende Zahl von laktoseintoleranten und veganen Verbrauchern beeinflusst. Um diesen sich ändernden Vorlieben gerecht zu werden, führen Unternehmen eine Vielzahl von milchfreien Joghurtalternativen ein, die aus Soja, Kokosnüssen, Mandeln und anderen pflanzlichen Quellen hergestellt werden. Dieser Wandel hin zu pflanzenbasierten Joghurtalternativen spiegelt die sich entwickelnden Lebensstilentscheidungen der Verbraucher in der Region wider.

Trends auf dem Markt:
Im D-A-CH-Raum verzeichnet der Markt für Joghurtalternativen innerhalb des Marktes für Milchprodukte und Eier eine steigende Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen, die von gesundheitsbewussten Verbrauchern und der zunehmenden Beliebtheit veganer Ernährungsweisen angetrieben wird. Darüber hinaus gibt es einen wachsenden Trend, funktionale Zutaten wie Probiotika und Präbiotika in diese Alternativen zu integrieren, um der Nachfrage nach Produkten für die Darmgesundheit gerecht zu werden. Diese Verschiebung hin zu gesünderen und nachhaltigeren Optionen wird voraussichtlich anhalten und schafft Chancen für Unternehmen, innovativ zu sein und ihr Produktangebot auf dem Markt zu erweitern.

Lokale Besonderheiten:
Im D-A-CH-Raum wird der Markt für Joghurtalternativen von der starken Verbraucherpräferenz für biologische und pflanzenbasierte Produkte beeinflusst. In Deutschland beispielsweise gibt es eine hohe Nachfrage nach Milchalternativen, bedingt durch die wachsende vegane und vegetarische Bevölkerung. In Österreich wird der Markt durch strenge Vorschriften zur Lebensmittelkennzeichnung und den wachsenden Trend gesundheitsbewusster Verbraucher, die laktosefreie Optionen suchen, vorangetrieben. In der Schweiz, wo eine starke Milchkultur herrscht, erfolgt die Akzeptanz von Joghurtalternativen langsamer, jedoch wächst die Nachfrage nach pflanzlichen Optionen aufgrund von Gesundheits- und Umweltbedenken.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Markt für Joghurtalternativen im Bereich Milchprodukte und Eier innerhalb des Lebensmittelmarktes wird von verschiedenen makroökonomischen Faktoren beeinflusst. Globale Wirtschaftstrends, wie das zunehmende Gesundheitsbewusstsein und die wachsende Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen, treiben das Marktwachstum voran. Darüber hinaus spielt die nationale wirtschaftliche Gesundheit, einschließlich des BIP-Wachstums und der Konsumausgaben, eine entscheidende Rolle bei der Beeinflussung der Marktleistung. Fiskalpolitische Maßnahmen, wie staatliche Subventionen und Besteuerung, haben ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf den Markt. Weitere relevante Finanzindikatoren, wie Inflation und Wechselkurse, können die Produktionskosten und die Kaufkraft der Verbraucher beeinflussen, was letztendlich das Marktwachstum beeinflusst.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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