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Heimwerker- & Baumärkte - D-A-CH

D-A-CH
  • Im Markt Heimwerker- & Baumärkte beläuft sich der Umsatz im Jahr 2025 auf rund 71,87Mrd. €.
  • Gemäß der Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 voraussichtlich 80,84Mrd. € erreichen.
  • Dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,00% (CAGR 2025-2029).
  • Auf die Bevölkerungszahl umgerechnet werden im Jahr 2025 etwa 710,87€ pro Kopf umgesetzt.
  • Der deutsche Heimwerker- und Baumarktmarkt zeichnet sich durch eine hohe Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten und Lösungen aus.

Umsatz

Anmerkungen: <p><strong>Prognosen:</strong></p>Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Markt für Luxusgüter, für den ein stetiges Wachstum prognostiziert wird. Die Haupttreiber sind das BIP pro Kopf und Konsumausgaben pro Kopf.

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

Anmerkungen: Daten werden in aktuellen Wechselkursen gezeigt. Die verwendeten Wechselkurse sind in den Marktindikatoren dargestellt.

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

Vertriebskanäle

Letzte Aktualisierung: Oct 2024

Quelle: Statista Market Insights

Weltweiter Vergleich

Anmerkungen: Daten werden in aktuellen Wechselkursen gezeigt. Die verwendeten Wechselkurse sind in den Marktindikatoren dargestellt.

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

Analystenmeinung

Der Markt für Heimwerker- und Baumärkte in der D-A-CH-Region verzeichnet ein kaum nennenswertes Wachstum, beeinflusst durch Faktoren wie veränderte Verbraucherpräferenzen hin zu DIY-Projekten, zunehmende Fokussierung auf Heimverbesserungen und die Bequemlichkeit des Online-Shoppings. Die vielfältigen Teilmärkte, einschließlich Bodenbeläge, Werkzeuge & Maschinen sowie Heizung & Kühlung, tragen zur Gesamtentwicklung des Marktes bei. Das langsame Wachstum kann jedoch auf Marktsättigung und wirtschaftliche Unsicherheit in der D-A-CH-Region zurückgeführt werden.

Kundenpräferenzen:
Es hat eine bemerkenswerte Verschiebung im DIY- und Baumarktsektor hin zu umweltfreundlichen und nachhaltigen Produkten gegeben. Dieser Trend wird durch zunehmende Umweltbedenken und den Wunsch nach verantwortungsbewusstem Konsum angetrieben. Darüber hinaus gibt es eine wachsende Nachfrage nach Produkten, die auf spezifische Verbraucherbedürfnisse zugeschnitten sind, wie DIY-Kits für das Leben auf kleinem Raum oder altersgerechte Werkzeuge für ältere Bevölkerungsgruppen. Dieser Trend wird auch durch den Aufstieg der Selbstversorgung und das Verlangen nach personalisierten, praktischen Erfahrungen beeinflusst.

Trends auf dem Markt:
In der D-A-CH-Region erlebt der DIY- und Baumarktsektor einen Aufschwung im eCommerce, da Verbraucher zunehmend auf Online-Kanäle für ihre Heimwerkerbedürfnisse zurückgreifen. Es wird erwartet, dass dieser Trend anhält, da immer mehr Marktteilnehmer in digitale Plattformen und Omnichannel-Strategien investieren. Zudem gibt es eine wachsende Nachfrage nach nachhaltigen und umweltfreundlichen Produkten, da Verbraucher sich ihrer Umweltbelastung bewusster werden. Dies bietet eine Chance für Branchenakteure, diesen Trend zu nutzen, indem sie ein breiteres Spektrum an nachhaltigen Produkten anbieten und ihre grünen Bemühungen fördern, um umweltbewusste Verbraucher anzuziehen. Darüber hinaus gibt es einen Anstieg der DIY-Kultur unter Millennials und der Generation Z, die sich für DIY-Projekte und Heimrenovierungen begeistern. Dies bietet Einzelhändlern die Möglichkeit, diese Zielgruppe anzusprechen, indem sie Workshops und Tutorials anbieten sowie ein nahtloses Einkaufserlebnis sowohl online als auch im Geschäft schaffen.

Lokale Besonderheiten:
In der D-A-CH-Region wird der Markt für Heimwerker- und Baumärkte stark von der robusten Wirtschaft und den hohen Eigentumsquoten beeinflusst. Aufgrund des kalten Klimas gibt es eine starke Nachfrage nach Heimwerkerprodukten wie Heizungs- und Isolationssystemen. Zudem führen strenge Bauvorschriften und -regelungen zu einem Bedarf an hochwertigen und zertifizierten Produkten, was zu einem wettbewerbsintensiven Markt mit einem Fokus auf Innovation und Effizienz führt. In der Schweiz spielt die Tradition des Heimwerkens und Handwerks ebenfalls eine bedeutende Rolle im Markt, mit einer starken Nachfrage nach hochwertigen Werkzeugen und Ausrüstungen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
In der D-A-CH-Region wird der Markt für DIY- und Baumärkte von makroökonomischen Faktoren wie Konsumausgaben, Beschäftigungsniveau und Trends auf dem Wohnungsmarkt beeinflusst. Länder mit starkem Verbrauchervertrauen und einem stabilen Wohnungsmarkt verzeichnen eine höhere Nachfrage nach DIY- und Heimwerkerprodukten. Darüber hinaus haben staatliche Maßnahmen, die den Erwerb von Wohneigentum unterstützen und Renovierungsprojekte fördern, einen positiven Einfluss auf den Markt. Wirtschaftliche Abschwünge oder hohe Arbeitslosenquoten können jedoch zu geringeren Ausgaben für Heimwerkerprojekte führen und den Markt negativ beeinflussen. Zudem gewinnen Umweltvorschriften und Nachhaltigkeitsinitiativen im DIY- und Baumarktsektor zunehmend an Bedeutung, da Verbraucher umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen bevorzugen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen werden nach den folgenden Produktarten segmentiert: Farbe, Tapeten & Zubehör, Werkzeuge & Maschinen, Eisenwaren & Baumaterialien, Rasen & Garten, Heizung & Kühlung, Badezimmerausstattung, und Bodenbeläge.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir ausschließlich offizielle Statistiken. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren heran, wie den Produktwert, den Importwert und den Exportwert, um das Angebot im jeweiligen Land zu bestimmen. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an, z. B. die exponentielle Trendglättung. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Die Haupttreiber sind Umsatzindizes, das BIP pro Kopf und Konsumausgaben pro Kopf.

Zusätzliche Hinweise:

Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

Consumer

Finden Sie weitere Consumer Inhalte im folgenden Report

Heimwerker- & Baumärkte: Marktdaten & -analyse - BackgroundHeimwerker- & Baumärkte: Marktdaten & -analyse - Cover

Marktindikatoren

Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

Letzte Aktualisierung: Jan 2025

Quelle: Statista Market Insights

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DIY-Branche in Deutschland: Baumärkte und Gartencenter

Großflächiger Einzelhandel, der sich auf den Heimwerkerbedarf spezialisiert: Dieses Prinzip wurde aus den Vereinigten Staaten übernommen, wo Baumärkte unter dem Namen „Hardware Stores“ geführt werden. Das erste ähnliche Unternehmen in Deutschland wurde von Heinz G. Baus im Jahr 1960 gegründet und ist heute als Bauhaus bekannt. Acht Jahre später gründete Otmar Hornbach den ersten kombinierten Bau- und Gartenmarkt. Das Do-it-yourself weiterhin im Trend ist, zeigen die Umsätze der Branche: sowohl auf dem internationalen Markt mit DIY- und Heimwerkerbedarf als auch auf dem deutschen DIY-Markt steigen diese seit Jahren an.
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