Süßwaren & Nachtische - D-A-CH

  • D-A-CH
  • Der Umsatz im Markt Süßwaren & Nachtische beträgt 2024 etwa 26,26Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 30,34Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 2,93% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 259,30€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Süßwaren & Nachtische wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 3,20Mrd. kg betragen. Im Markt Süßwaren & Nachtische wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 1,5 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Süßwaren & Nachtische wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 29,56kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 77Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Spanien, Kanada, Japan, Südkorea, Russland

 
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Analystenmeinung

Der Süßwarenmarkt in der D-A-CH-Region verzeichnet ein langsames Wachstum, bedingt durch Faktoren wie zunehmendes Gesundheitsbewusstsein, die Nachfrage nach hochwertigen und genussvollen Snacks sowie die Bequemlichkeit des Online-Shoppings. Trotz der vernachlässigbaren Wachstumsrate wird der Markt von Teilmärkten wie Schokoladensüßwaren und Eiscreme angetrieben. Allerdings wirken sich die steigenden Rohstoffkosten und sich ändernde Verbraucherpräferenzen auf die allgemeine Wachstumsrate des Süßwaren- und Snackmarktes in der Region aus.

Kundenpräferenzen:
Laut aktuellen Markttrends zeigen Verbraucher im Süßwarenmarkt des Süßwaren- und Snackmarktes innerhalb des Lebensmittelmarktes ein wachsendes Interesse an pflanzenbasierten und Clean-Label-Produkten. Dies ist auf das zunehmende Bewusstsein für Gesundheit und Wellness sowie auf ethische und umweltbezogene Bedenken zurückzuführen. Infolgedessen bringen Unternehmen zunehmend natürliche und nachhaltige Optionen auf den Markt, um dieser Nachfrage gerecht zu werden, wobei der Fokus auf Transparenz und der Herkunft der Zutaten liegt.

Trends auf dem Markt:
Im D-A-CH-Raum zeigt der Süßwarenmarkt einen Trend hin zu gesünderen Optionen, da Verbraucher zunehmend Produkte suchen, die aus natürlichen Zutaten bestehen und frei von künstlichen Zusatzstoffen sind. Dieser Trend wird durch ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein und den Wunsch nach Transparenz in der Lebensmittelproduktion vorangetrieben. Darüber hinaus steigt die Nachfrage nach hochwertigen und genussvollen Süßwaren, da Verbraucher bereit sind, mehr für erstklassige Leckereien zu bezahlen. Es wird erwartet, dass dieser Trend anhält, während Unternehmen in Produktinnovationen und Marketing investieren, um diesen sich ändernden Vorlieben gerecht zu werden. Zudem hat der aktuelle Fokus auf Nachhaltigkeit und ethische Beschaffung auch Auswirkungen auf den Süßwarenmarkt, da Verbraucher Marken bevorzugen, die diese Werte priorisieren. Dies bietet den Akteuren der Branche die Möglichkeit, sich zu differenzieren und die wachsende Nachfrage nach sozial verantwortlichen Produkten zu nutzen.

Lokale Besonderheiten:
Im D-A-CH-Raum wird der Süßwarenmarkt stark von kulturellen Vorlieben für hochwertige, handwerklich hergestellte Schokoladen und Gebäck beeinflusst. Dies spiegelt sich in der starken Präsenz kleiner, lokaler Süßwarenbetriebe und der Beliebtheit traditioneller Rezepte wider. Darüber hinaus führen strenge Vorschriften zur Lebensmittelkennzeichnung und zu Inhaltsstoffen in Deutschland und der Schweiz zu einem Fokus auf natürliche und biologische Produkte. In Österreich gibt es eine hohe Nachfrage nach glutenfreien und laktosefreien Optionen, die durch die hohe Prävalenz von Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten im Land bedingt ist. Diese Faktoren tragen zu einer einzigartigen Marktdynamik im D-A-CH-Raum bei, mit einem starken Schwerpunkt auf Qualität, Authentizität und Gesundheitsbewusstsein.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Süßwarenmarkt im Bereich Süßwaren und Snacks innerhalb des Lebensmittelmarktes wird stark von makroökonomischen Faktoren wie dem Konsumverhalten, Inflationsraten und Handelspolitiken beeinflusst. Länder mit stabilen Volkswirtschaften und hohen verfügbaren Einkommen tendieren dazu, eine höhere Nachfrage nach Süßwarenprodukten zu haben, während Länder mit geringem Wirtschaftswachstum und steigender Inflation möglicherweise einen Rückgang des Marktwachstums erleben. Fiskalpolitiken, wie Besteuerung und Import-/Exportvorschriften, spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung des Marktumfelds. Darüber hinaus beeinflussen sich ändernde Verbraucherpräferenzen und ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein die Nachfrage nach gesünderen und nachhaltigeren Süßwarenoptionen, was zu einer Veränderung des Produktangebots und der Marketingstrategien führt.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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