Die Schweizer_innen weisen eine durchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft von rund 38.058 Franken auf. Eine aktuelle Studie der GfK für das Jahr 2021 zeigt, wie sehr die regionale Kaufkraft innerhalb des Landes variiert. Demnach hat Zug als kleinster Kanton die größte durchschnittliche Kaufkraft – mit rund 56.364 Franken pro Person liegt der Kanton etwa 48,1 Prozent über dem Landesdurchschnitt. Schwyzer_innen liegen 2021 rund 4.300 Franken hinter den Einwohner_innen Nidwaldens. Zürich als einwohnerstärkster Kanton kommt auf etwa 43.024 Franken und macht etwa 20 Prozent der Gesamten Kaufkraft der Schweiz aus.
Die Gesamtsumme der Kaufkraft aller Einwohner_innen wird mit rund 328 Milliarden Franken beziehungsweise 350,6 Milliarden Euro beziffert. Damit liegt die Schweiz rund 135 Milliarden Euro über den Nachbarn aus Österreich.
Die Kaufkraft misst das nominal verfügbare Nettoeinkommen der Bevölkerung inklusive staatlicher Leistungen wie Arbeitslosengeld, Kindergeld oder Renten und steht für Konsumausgaben, Wohnen, Freizeit oder Sparen zur Verfügung.