. Das
ist Nordrhein-Westfalen, danach folgen Bayern und Baden-Württemberg. Die meisten Menschen in Deutschland leben in
haben. Die
sind die vier Millionenstädte Berlin, Hamburg, München und Köln. Dabei ziehen immer mehr Menschen in die Stadt - der gesellschaftliche Trend der
ist auch in Deutschland spürbar. Nach Angaben der Weltbank stieg die
in Deutschland in den vergangenen Jahren auf rund 81 Jahre an. Der
Deutschland ist eine bunte Gesellschaft - es leben knapp 25 Millionen
Menschen in Deutschland, die einen Migrationshintergrund haben. Auch der
Wanderungssaldo der Bundesrepublik ist seit 2010 positiv - die Zahl der Zuzüge überwiegt gegenüber den Fortzügen. Im Jahr 2023 wurden in Deutschland rund 350.000
Asylanträge gestellt. Der verbreitetste religiöse Glaube in Deutschland ist das
Christentum, mit jeweils 20 Millionen Gläubigen in der römisch-katholischen Kirche und der Evangelischen Kirche. Aber auch
andere Religionen und Religionsgemeinschaften haben ihren Platz in der deutschen Gesellschaft. Während der
Islam in Deutschland tendenziell wächst, wird die Weltreligion des
Judentums von einer kleinen Glaubensgemeinschaft in Deutschland praktiziert.
Wie hoch ist die deutsche Wirtschaftsleistung?
Das
Bruttoinlandsprodukt Deutschlands bezifferte sich im Jahr 2023 auf rund 4,1 Billionen Euro. Damit ist Deutschland in eine Rezession gerutscht: gegenüber dem Vorjahr sank die Wirtschaftsleistung preisbereinigt um rund 0,3 Prozent. Den größten Teil der nationalen
Bruttowertschöpfung steuert der Dienstleistungsbereich bei, das Produzierende Gewerbe ist mit einem jährlichen Anteil von rund 24 Prozent an der Bruttowertschöpfung beteiligt. Die
Arbeitslosenquote ging seit 2005 tendenziell zurück und lag im Jahr 2019 bei rund 5 Prozent, stiegt durch die Corona-Krise im Jahr 2020 jedoch an. Im Jahr 2023 lag die Arbeitslosenquote dann bei 5,7 Prozent. Die
Inflationsrate erreichte durch gestiegene Energiepreise angesichts des
Krieges in der Ukraine neue Rekordwerte. Lag sie 2020 noch bei 0,5 Prozent, stiegen die Verbraucherpreise 2022 um 6,9 Prozent. Auch 2023 lag die Inflationsrate mit 5,9 Prozent noch deutlich über den Werten der letzten Jahre.
Gemäß dem Maastricht-Vertrag stieg die
Staatsverschuldung von Deutschland im Jahr 2023 auf rund 2,6 Billionen Euro - dies entsprach rund 64
Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das mit Abstand
am höchsten verschuldete Bundesland ist Nordrhein-Westfalen.
Wie steht es um das Bildungssystem?
Über ein Drittel der deutschen Bevölkerung ab 15 Jahren verfügt über einen
Fachhochschul- oder Hochschulreife - damit ist das Abitur der häufigste Bildungsabschluss in Deutschland. Die
Studienanfangsquote lag in den vergangenen Jahren deutlich über 50 Prozent. Die deutschen Hochschulen und Universitäten melden jährlich über eine halbe Million
bestandene Prüfungen mit unterschiedlichen Abschlüssen. Der Anteil akademischer Abschlüsse wird aller Voraussicht in Zukunft steigen, aktuell ist der
häufigste Bildungsabschluss die berufliche Lehre bzw. die Berufsausbildung im dualen System - rund die Hälfte der Bevölkerung weist einen solchen Bildungsabschluss vor. Zu den
beliebtesten Ausbildungsberufen in Deutschland zählt die Ausbildung zum Kaufmann bzw. Kauffrau im Einzelhandel und im Bereich Büromanagement.
Deutschland im internationalen Vergleich
Im europäischen Vergleich gehört Deutschland zu den Top-15 Nationen in Bezug auf das
Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt und liegt damit über dem EU-Durchschnittswert. Auch im Vergleich der
Arbeitslosenquote liegt Deutschland (gemäß den Daten der ILO) im unteren Drittel der Europäischen Union - die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind zwar auch in Deutschland spürbar, andere Volkswirtschaften mussten jedoch einen wesentlich größeren Schaden hinnehmen. Trotz Rezession konnte Deutschland auch 2023 auf eine starke
Außenhandelsbilanz verweisen. Deutschland gehört weiterhin zu den
größten Exportländern weltweit und belegt hinter China und den USA den dritten Platz.
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können Statistiken einen aktuelleren Datenstand aufweisen.