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Schlüsselregionen: Russland, China, Spanien, Kanada, Vereinigtes Königreich
Der Fleischmarkt in Europa verzeichnet ein marginales Wachstum, bedingt durch Faktoren wie die steigende Verbraucherpräferenz für frische und gesunde Lebensmittel, die Nachfrage nach verarbeiteten Fleischprodukten und die wachsende Beliebtheit pflanzlicher Fleischalternativen. Diese Teilmärkte weisen unterschiedliche Wachstumsraten auf, wobei frisches Fleisch aufgrund von Gesundheitsbedenken am langsamsten wächst, während verarbeitetes Fleisch ein stetiges Wachstum aufgrund von Bequemlichkeit zeigt. Dennoch wird der Gesamtmarkt von den sich ändernden Verbraucherpräferenzen und dem zunehmenden Wettbewerb durch alternative Proteinquellen beeinflusst.
Kundenpräferenzen: Die Verbraucherpräferenzen im Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes verschieben sich hin zu nachhaltiger und ethischer Fleischproduktion. Dieser Trend wird durch ein wachsendes Bewusstsein für die Umweltauswirkungen des Fleischkonsums und den Wunsch nach Transparenz in der Lebensmittelversorgungskette vorangetrieben. Infolgedessen steigt die Nachfrage nach biologischem, grasgefüttertem und lokal bezogenem Fleisch. Darüber hinaus hat der Anstieg flexitarischer und pflanzenbasierter Ernährungsweisen zu einem Anstieg alternativer Fleischoptionen geführt, wie pflanzenbasierte Burger und Fleischersatzprodukte. Diese Wende hin zu ethischen und nachhaltigen Fleischentscheidungen wird auch durch den zunehmenden Fokus auf Gesundheit und Wellness beeinflusst, da Verbraucher nach gesünderen und umweltfreundlicheren Lebensmitteloptionen suchen.
Trends auf dem Markt: In Europa erlebt der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes einen Wandel hin zu nachhaltigen und ethischen Praktiken. Die Nachfrage der Verbraucher nach Transparenz in der Beschaffung und Produktion von Fleischprodukten wächst, was zu einem Anstieg von Zertifizierungen für Tierschutz und Umweltstandards führt. Dieser Trend wird voraussichtlich anhalten, da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusster und umweltbewusster werden. Die Akteure der Branche müssen sich an diese sich ändernden Verbraucherpräferenzen anpassen, indem sie nachhaltige Praktiken umsetzen und diese effektiv an die Verbraucher kommunizieren. Andernfalls könnte dies zu einem Verlust von Marktanteilen und Reputation führen.
Lokale Besonderheiten: In Europa wird der Fleischmarkt stark von kulturellen und regulatorischen Faktoren beeinflusst. Aufgrund der vielfältigen Kulturen und Vorlieben auf dem Kontinent gibt es eine breite Palette von Fleischprodukten und Konsummustern. Zum Beispiel haben Länder wie Italien und Spanien eine starke Tradition von Wurstwaren, während die nordischen Länder eine höhere Nachfrage nach frischem Fleisch haben. Darüber hinaus haben die strengen Vorschriften der EU in Bezug auf Lebensmittelsicherheit und Tierschutz einen erheblichen Einfluss auf die Marktdynamik, was zu Veränderungen in den Produktions- und Marketingstrategien führt. Diese Faktoren schaffen eine einzigartige und komplexe Marktlandschaft für Fleischprodukte in Europa.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes wird stark von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel den Konsumausgaben, Handelspolitiken und globalen Lebensmittelpreisen. In Europa wird der Markt durch die allgemeine wirtschaftliche Gesundheit der Region beeinflusst, einschließlich des BIP-Wachstums, der Inflationsraten und der Arbeitslosenquote. Fiskalpolitische Maßnahmen, wie Subventionen und Steuern, spielen ebenfalls eine Rolle bei der Gestaltung von Angebot und Nachfrage nach Fleischprodukten. Darüber hinaus wirken sich auch sich ändernde Verbraucherpräferenzen, wie der Trend zu pflanzenbasierten Ernährungsweisen, sowie zunehmende Bedenken hinsichtlich Nachhaltigkeit und Tierschutz auf den Fleischmarkt in Europa aus. Es wird erwartet, dass diese makroökonomischen Faktoren auch in den kommenden Jahren weiterhin den Markt prägen und die Nachfrage nach alternativen Proteinquellen und nachhaltigen Fleischproduktionsmethoden antreiben werden.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).Modellierungsansatz:
Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
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