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- Jens WeitemeyerCustomer Relations
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Definition
Das Segment Süßwaren & Nachtische umfasst Lebensmittel, die relativ viel Zucker oder andere Süßstoffe enthalten. Süßwaren gibt es in den unterschiedlichsten Formen. Geschmack, Textur und Aussehen hängen von den jeweiligen Inhaltsstoffen ab. Das Segment ist in vier Unterbereiche unterteilt: Schokolade, Speiseeis, Kuchen & andere Backwaren und Zuckerwaren.
Zusätzliche Hinweise:
Der Markt umfasst Umsätze, den durchschnittlichen Umsatz pro Kopf, das Volumen und das durchschnittliche Volumen pro Kopf, den Preis pro Einheit (Einheit bezieht sich hier auf Kilogramm) und Vertriebskanäle. Es werden Einzelhandelsverkäufe an private Endverbraucher (B2C) über Online- und Offline-Vertriebskanäle berücksichtigt. Der Markt deckt ausschließlich den häuslichen Konsum ab; der Außer-Haus-Konsum ist hier nicht enthalten. Daten zum Außer-Haus-Umsatz werden lediglich in einer separaten Box auf dem höchsten Marktlevel angezeigt.
Für weitere Informationen zu den angezeigten Daten nutzen Sie den Info-Button neben den Boxen.
Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Nov 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Nov 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
Der Süßwaren- und Snackmarkt in Europa verzeichnet ein minimales Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie sich ändernden Verbraucherpräferenzen, zunehmendem Gesundheitsbewusstsein und dem Wettbewerb durch gesündere Snackoptionen. Dennoch wird der Markt für Süßwaren nach wie vor durch den Genussfaktor und die Verfügbarkeit einer breiten Produktpalette angetrieben. Ähnlich profitiert der Eiscrememarkt von der Nachfrage nach praktischen Desserts, während der Markt für Konservengebäck und Kuchen durch den Trend zu genussvollem Snacking gestützt wird. Insgesamt wird erwartet, dass der Süßwarenmarkt in Europa sein langsames Wachstum fortsetzt, wobei die Auswirkungen auf die einzelnen Teilmärkte unterschiedlich ausfallen werden.
Kundenpräferenzen: Da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusster werden, wächst die Nachfrage nach gesünderen und natürlichen Optionen im Süßwarenmarkt. Dieser Trend ist besonders in Europa ausgeprägt, wo die Verbraucher immer mehr Wert auf die Inhaltsstoffe und den Nährwert ihrer Snacks legen. Als Reaktion darauf bringen Süßwarenunternehmen Produkte mit reduziertem Zucker und ohne künstliche Zusatzstoffe auf den Markt und setzen auf natürliche Zutaten sowie biologische Zertifizierungen, um dieser Veränderung der Verbraucherpräferenzen gerecht zu werden. Dieser Wandel hin zu gesünderen Optionen wird auch durch das steigende Bewusstsein für die Auswirkungen der Ernährung auf das allgemeine Wohlbefinden vorangetrieben.
Trends auf dem Markt: In Europa erlebt der Süßwarenmarkt einen Wandel hin zu gesünderen Optionen, da Verbraucher zunehmend nach Produkten mit natürlichen, biologischen und zuckerarmen Zutaten suchen. Dieser Trend wird durch ein gestiegenes Gesundheitsbewusstsein und Bedenken hinsichtlich der negativen Auswirkungen des Zuckerkonsums vorangetrieben. Infolgedessen investieren Unternehmen in Forschung und Entwicklung, um gesündere Alternativen zu entwickeln und ihre bestehenden Produkte neu zu formulieren. Es wird erwartet, dass dieser Trend anhält und zu einem Rückgang der Verkaufszahlen traditioneller Süßwaren führen könnte. Darüber hinaus gibt es eine wachsende Nachfrage nach nachhaltiger Verpackung im Süßwarenmarkt, da Verbraucher umweltbewusster werden. Dies hat zu einem Anstieg der Verwendung von biologisch abbaubaren und recycelbaren Materialien sowie zu Bemühungen zur Reduzierung von Verpackungsabfällen geführt. Da sich diese Trends voraussichtlich fortsetzen werden, müssen die Akteure der Branche ihre Strategien anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den sich ändernden Anforderungen der Verbraucher gerecht zu werden.
Lokale Besonderheiten: In Europa wird der Süßwaren- und Snackmarkt stark von den vielfältigen Kulturen und Geschmäckern der Region beeinflusst. Zum Beispiel ist Schokolade eine beliebte Leckerei in Westeuropa, während in Osteuropa fruchtige und saure Geschmäcker bevorzugt werden. Darüber hinaus haben strenge Vorschriften zu Lebensmittelzutaten und Kennzeichnung in der EU einen erheblichen Einfluss auf die Produktentwicklung und Marketingstrategien im Süßwarenmarkt. In Ländern wie Deutschland und der Schweiz, wo Verbraucher Wert auf natürliche und biologische Produkte legen, konzentrieren sich die Hersteller darauf, klare Etiketten und natürliche Zutaten zu verwenden. Diese Faktoren schaffen eine einzigartige Marktdynamik im europäischen Süßwarenmarkt im Vergleich zu anderen Regionen.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der Süßwarenmarkt innerhalb des Süßwaren- und Snackmarktes wird stark von makroökonomischen Faktoren wie der Kaufkraft der Verbraucher, dem verfügbaren Einkommen und der allgemeinen wirtschaftlichen Stabilität beeinflusst. Die Nachfrage nach Süßwaren ist stark von den Ausgabemustern der Verbraucher abhängig, die wiederum von wirtschaftlichen Trends, Inflationsraten und Beschäftigungsniveaus beeinflusst werden. Darüber hinaus spielen auch fiskalpolitische Maßnahmen und Handelsabkommen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des Marktes, da sie die Produktionskosten, Import- und Exportvorschriften sowie die Verbraucherpräferenzen beeinflussen können. Zudem hat der wachsende Trend zu einem gesundheitsbewussteren Lebensstil bei den Verbrauchern ebenfalls Auswirkungen auf den Markt, da er die Nachfrage nach gesünderen und nahrhafteren Süßwarenoptionen antreibt.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).Modellierungsansatz:
Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
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