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Schlüsselregionen: Südkorea, Russland, Kanada, Philippinen, China
Der europäische Frischfleischmarkt verzeichnet ein minimales Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie Verbraucherpräferenzen, Gesundheitsbedenken und der Bequemlichkeit von Online-Diensten. Trotz der Unterschiede in den Teilmärkten treibt die zunehmende Akzeptanz digitaler Technologien das allgemeine Marktwachstum voran.
Kundenpräferenzen: Das zunehmende Bewusstsein für die Umweltauswirkungen des Fleischkonsums hat in Europa zu einer steigenden Nachfrage nach nachhaltigen und ethisch gewonnenen Fleischprodukten geführt. Dieser Trend wird von einem wachsenden Interesse am Tierschutz und dem Wunsch, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, vorangetrieben. Infolgedessen gibt es eine Verschiebung hin zu pflanzlichen Alternativen und eine zunehmende Beliebtheit flexitarischer Ernährungsweisen. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend fortsetzt, da immer mehr Verbraucher Nachhaltigkeit und ethische Überlegungen bei ihren Lebensmittelentscheidungen priorisieren.
Trends auf dem Markt: In Europa erlebt der Frischfleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes einen Wandel hin zu nachhaltigeren und ethischeren Praktiken. Die Nachfrage nach biologischem und grasgefüttertem Fleisch wächst, ebenso wie der Druck auf Transparenz in der Lieferkette. Dieser Trend wird voraussichtlich anhalten, da die Verbraucher sich zunehmend der ökologischen und ethischen Auswirkungen ihrer Lebensmittelentscheidungen bewusst werden. Dies bietet auch Chancen für Akteure der Branche, sich zu differenzieren und auf dieses Nischenmarktsegment einzugehen. Allerdings könnte dieser Wandel auch Anpassungen und Investitionen in die Produktionsmethoden erfordern, was sich kurzfristig auf die Rentabilität auswirken könnte.
Lokale Besonderheiten: In Europa wird der Frischfleischmarkt innerhalb des Fleischmarktes des Lebensmittelmarktes stark von kulturellen Vorlieben und Vorschriften beeinflusst. Zum Beispiel gibt es in Frankreich eine hohe Nachfrage nach hochwertigen, lokal bezogenen Fleischprodukten, was zu einem florierenden Markt für traditionelle Metzgereien und Bauernmärkte führt. Im Gegensatz dazu gibt es in Deutschland strenge Vorschriften zur Fleischproduktion und -kennzeichnung, was zu einem Fokus auf nachhaltige und biologische Fleischoptionen führt. Darüber hinaus hat der wachsende Trend zu pflanzenbasierten Ernährungsweisen in westeuropäischen Ländern ebenfalls Auswirkungen auf den Frischfleischmarkt, mit einer steigenden Nachfrage nach alternativen Proteinquellen wie Tofu und Tempeh. Diese einzigartigen Faktoren tragen zu den vielfältigen Dynamiken des Frischfleischmarktes innerhalb des europäischen Fleischmarktes bei und machen ihn zu einem komplexen und dynamischen Sektor, der es zu navigieren gilt.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der Markt für frisches Fleisch in Europa wird von makroökonomischen Faktoren wie der Kaufkraft der Verbraucher, Handelspolitiken und Störungen in der Lieferkette beeinflusst. Länder mit stabilen wirtschaftlichen Bedingungen und vorteilhaften Handelsabkommen verzeichnen tendenziell eine höhere Nachfrage nach frischen Fleischprodukten, während Länder mit Handelsbarrieren und wirtschaftlicher Instabilität ein geringeres Marktwachstum erleben können. Darüber hinaus können Störungen in der Lieferkette, wie Ausbrüche von Tierkrankheiten oder Naturkatastrophen, die Verfügbarkeit und die Preise von frischem Fleisch beeinflussen, was sich auf die Marktleistung auswirkt. Zudem können sich auch sich ändernde Verbraucherpräferenzen und Trends, wie der Trend zu pflanzenbasierten Ernährungsweisen, auf die Zukunft des Marktes für frisches Fleisch in Europa auswirken.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).Modellierungsansatz:
Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
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