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Der Lebensmittelmarkt in Europa hat ein minimales Wachstum verzeichnet, bedingt durch Faktoren wie zunehmenden Wettbewerb zwischen den Teilmärkten, sich ändernde Verbraucherpräferenzen und Vorschriften zur Lebensmittelproduktion und -sicherheit. Trotz des langsamen Wachstums treiben Bequemlichkeit und Gesundheitsbewusstsein die Nachfrage nach Fertiggerichten, Aufstrichen und Süßungsmitteln voran, während die Nachfrage nach frischen Früchten, Gemüse und Fleisch stabil bleibt. Darüber hinaus hat die COVID-19-Pandemie den Markt ebenfalls beeinflusst, mit einem Trend hin zu Online-Lieferdiensten und einem Fokus auf nachhaltige und lokal produzierte Lebensmittel.
Kundenpräferenzen: Der Lebensmittelmarkt in Europa entwickelt sich weiterhin, und die Verbraucherpräferenzen verschieben sich hin zu gesünderen und nachhaltigeren Optionen. Mit einem wachsenden Fokus auf Wellness und Umweltbewusstsein ist die Nachfrage nach pflanzlichen und biologischen Produkten gestiegen. Dieser Trend wird durch kulturelle Werte gefördert, die gesundes und ethisches Essen unterstützen, sowie durch demografische Veränderungen hin zu jüngeren, gesundheitsbewussteren Generationen. Darüber hinaus hat der Aufstieg digitaler Plattformen und des eCommerce es den Verbrauchern erleichtert, auf diese Produkte zuzugreifen und sie zu kaufen, was einen zunehmenden Bedarf an Bequemlichkeit und Effizienz in ihren Einkaufsgewohnheiten widerspiegelt. Es wird erwartet, dass dieser Wandel hin zu gesünderen und nachhaltigeren Lebensmittelentscheidungen anhält, da die Verbraucher sich zunehmend ihrer Auswirkungen auf die persönliche und globale Gesundheit bewusst werden.
Trends auf dem Markt: In Europa erlebt die Lebensmittelindustrie einen Anstieg der Nachfrage nach nachhaltigen und ethisch produzierten Produkten. Die Verbraucher werden sich zunehmend der ökologischen und sozialen Auswirkungen ihrer Lebensmittelentscheidungen bewusst, was zu einem wachsenden Trend des ethischen und nachhaltigen Konsums führt. Es wird erwartet, dass dieser Trend anhält, da die Verbraucher Gesundheit und Wohlbefinden priorisieren, was potenzielle Chancen für Akteure der Branche schafft, innovativ zu sein und auf diese Nachfrage einzugehen. Darüber hinaus gibt es mit dem Anstieg des eCommerce und des Online-Lebensmitteleinkaufs einen Wandel hin zum digitalen Lebensmittelvertrieb, der den Verbrauchern Bequemlichkeit und Effizienz bietet. Dieser Trend wird voraussichtlich die Zukunft der Lebensmittelindustrie in Europa prägen und Möglichkeiten für digitale Plattformen und Einzelhändler schaffen, um den sich ändernden Verbraucherpräferenzen gerecht zu werden.
Lokale Besonderheiten: In Europa wird der Lebensmittelmarkt stark von den einzigartigen kulturellen und regulatorischen Gegebenheiten jedes Landes beeinflusst. Zum Beispiel wird der Markt in Italien von traditionellen Familienunternehmen dominiert, während in Deutschland ein starker Fokus auf biologischen und nachhaltigen Lebensmitteloptionen liegt. Darüber hinaus spielen strenge Vorschriften zur Lebensmittelkennzeichnung und Qualitätskontrolle eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung der Verbraucherpräferenzen. Diese Faktoren schaffen einen vielfältigen und dynamischen Markt, der maßgeschneiderte Marketingstrategien erfordert, um verschiedene Regionen effektiv anzusprechen.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der Lebensmittelmarkt in Europa wird stark von makroökonomischen Faktoren wie dem Verbraucherverhalten, dem Wirtschaftswachstum und den Regierungspolitiken beeinflusst. Während Europa sich weiterhin von der wirtschaftlichen Flaute erholt, haben das Verbrauchervertrauen und die Ausgaben zugenommen, was zu einer höheren Nachfrage nach Lebensmitteln führt. Darüber hinaus haben ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein und sich ändernde Ernährungsgewohnheiten ebenfalls Auswirkungen auf den Markt, mit einer wachsenden Nachfrage nach biologischen, lokal bezogenen und nachhaltigen Lebensmitteloptionen. Regierungspolitiken, die Lebensmittelsicherheit und Umweltverträglichkeit fördern, haben ebenfalls eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung des Marktes gespielt, da Verbraucher zunehmend Produkte bevorzugen, die mit diesen Werten übereinstimmen. Zudem haben die anhaltenden Handelskonflikte und die Unsicherheit rund um den Brexit in Europa den Markt ebenfalls beeinflusst, was zu Preisschwankungen und Störungen in der Lieferkette geführt hat. Insgesamt haben die makroökonomischen Faktoren in Europa einen erheblichen Einfluss auf das Wachstum und die Leistung des Lebensmittelmarktes, und Unternehmen müssen diese Faktoren genau beobachten und sich anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).Modellierungsansatz:
Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
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