Babynahrung - Europa

  • Europa
  • Der Umsatz im Markt Babynahrung beträgt 2024 etwa 16,99Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 22,36Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,65% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 20,10€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Babynahrung wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 1.589,00Mio. kg betragen. Im Markt Babynahrung wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 3,5 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Babynahrung wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 1,59kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 18.340Mio. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Kanada, Vereinigtes Königreich, Japan, USA, Spanien

 
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Analystenmeinung

Der Babynahrungsmittelmarkt in Europa verzeichnet ein langsames Wachstum, bedingt durch Faktoren wie sinkende Geburtenraten und ein zunehmendes Bewusstsein für die Vorteile des Stillens. Dennoch wird erwartet, dass der Markt anzieht, da die Nachfrage nach biologischen und hochwertigen Babynahrungsprodukten steigt. Auch das Online-Shopping und die Bequemlichkeit von verzehrfertigen Optionen tragen zum Wachstum in diesem Markt bei.

Kundenpräferenzen:
Der Baby-Nahrungsmittelmarkt in Europa verzeichnet einen Anstieg der Nachfrage nach biologischen und natürlichen Produkten, da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusster werden und nach gesünderen Optionen für ihre Kinder suchen. Dieser Trend wird durch ein wachsendes Bewusstsein für die Vorteile von Bio- und Naturkost sowie durch Bedenken hinsichtlich der Verwendung von Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln in herkömmlicher Babynahrung vorangetrieben. Darüber hinaus gibt es eine wachsende Vorliebe für Bequemlichkeit, da zeitlich eingespannten Eltern oft zu fertig zubereiteten oder einfach zuzubereitenden Babynahrungsoptionen greifen. Dieser Wandel wird auch durch den Anstieg von Haushalten mit Doppelverdienern und den Bedarf an schnellen und praktischen Mahlzeiten für beschäftigte Familien beeinflusst.

Trends auf dem Markt:
In Europa erlebt der Babybrei-Markt einen Wandel hin zu biologischen und natürlichen Produkten, der durch das zunehmende Bewusstsein der Verbraucher für die gesundheitlichen Vorteile dieser Optionen vorangetrieben wird. Dieser Trend wird voraussichtlich anhalten, da Eltern zunehmend auf die Ernährung ihrer Kinder achten. Die Akteure der Branche reagieren darauf, indem sie ihr Angebot an biologischen und natürlichen Babybrei-Produkten erweitern. Darüber hinaus gibt es eine wachsende Nachfrage nach Bequemlichkeit auf dem Markt, was zur Entstehung von sofort verzehrbaren Optionen und Online-Lieferdiensten führt. Es wird erwartet, dass dieser Trend den Markt in den kommenden Jahren prägen wird, wobei Unternehmen in neue Technologien und innovative Verpackungslösungen investieren, um dieser Nachfrage gerecht zu werden. Insgesamt unterstreichen diese Trends die Bedeutung, sich an die sich ändernden Verbraucherpräferenzen anzupassen und die Digitalisierung zu nutzen, um im sich wandelnden Babybrei-Markt in Europa wettbewerbsfähig zu bleiben.

Lokale Besonderheiten:
In Europa wird der Babylebensmittelmarkt stark von den strengen Vorschriften der Region in Bezug auf Lebensmittelsicherheit und Kennzeichnung beeinflusst. Dies hat zu einem hohen Vertrauensniveau der Verbraucher in europäische Babynahrungsprodukte geführt. Darüber hinaus gewinnen kulturelle Vorlieben für biologische und natürliche Zutaten in diesem Markt zunehmend an Bedeutung. In Ländern wie Frankreich, Deutschland und den Niederlanden wird auch großer Wert auf nachhaltige und umweltfreundliche Verpackungen gelegt. Diese einzigartigen Faktoren tragen zum allgemeinen Wachstum und Erfolg des Babylebensmittelmarktes in Europa bei und heben ihn von anderen globalen Märkten ab.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Baby-Nahrungsmittelmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes wird stark von makroökonomischen Faktoren wie dem Verbraucherverhalten, dem Bevölkerungswachstum und den staatlichen Richtlinien beeinflusst. In Europa wird der Markt durch die steigende Nachfrage nach gesunden und biologischen Babynahrungsprodukten sowie die zunehmende Geburtenrate angetrieben. Darüber hinaus tragen auch günstige staatliche Initiativen und Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur zum Marktwachstum bei. Auf globaler Ebene wird erwartet, dass das wachsende Bewusstsein für die Bedeutung einer angemessenen Ernährung für Säuglinge und die steigenden verfügbaren Einkommen den Markt weiter ankurbeln werden. Allerdings könnten wirtschaftliche Unsicherheiten und Schwankungen der Wechselkurse Herausforderungen für das Marktwachstum darstellen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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