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Milchersatzprodukte - Europa

Europa
  • Der Umsatz im Markt Milchersatzprodukte beträgt 2024 etwa 4,21Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 7,54Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 12,08% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 5,00€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Milchersatzprodukte wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 3,01Mrd. kg betragen. Im Markt Milchersatzprodukte wird im Jahr 2025.0 ein Absatzwachstum von 0,1 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Milchersatzprodukte wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 2,26kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 9Mrd. € im Jahr 2024 wird China am meisten Umsatz generiert.

Definition:

Das Segment „Milchersatz“ enthält alle Arten von pflanzlicher Milch, z. B. Soja-, Mandel-, Hafer-, Reis-, Kokos- oder Dinkelmilch. Zudem können Milchersatzprodukte auch aus Haselnüssen, Soja-Reis-Mischungen, Buchweizen, Cashewkernen, Erbsen, Hirse, Lupinen, Hanf, Quinoa, Leinsamen, Getreide etc. bestehen. In diesem Segment sind sowohl pflanzliche einfache Milch als auch pflanzliche Milchmischgetränke enthalten.

Zusätzliche Hinweise:

Der Markt umfasst Umsätze, den durchschnittlichen Umsatz pro Kopf, das Volumen und das durchschnittliche Volumen pro Kopf, den Preis pro Einheit (Einheit bezieht sich hier auf Kilogramm). Es werden Einzelhandelsverkäufe an private Endverbraucher (B2C) über Online- und Offline-Vertriebskanäle berücksichtigt. Der Markt deckt ausschließlich den häuslichen Konsum ab; der Außer-Haus-Konsum ist hier nicht enthalten. Daten zum Außer-Haus-Umsatz werden lediglich in einer separaten Box auf dem höchsten Marktlevel angezeigt.

Für weitere Informationen zu den angezeigten Daten nutzen Sie den Info-Button neben den Boxen.

In-Scope

  • Pflanzliche Milch (z. B. Mandelmilch, Sojamilch, Hafermilch, Kokosmilch, Reismilch, Cashewmilch Erbsenmilch, Hanfmilch, Macadamiamilch, Flachsmilch, Quinoamilch, Haselnussmilch, Walnussmilch)
  • Pflanzliche Milchmischgetränke
  • Ungesüßte pflanzliche Milch

Out-Of-Scope

  • Pflanzliches Milchpulver
  • Muttermilchersatz
  • Babynahrung
  • Joghurtersatzprodukte
  • Käseersatzprodukte
  • Außer-Haus-Konsum

Umsatz

Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

Volumen

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

Preis

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

Weltweiter Vergleich

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

Analystenmeinung

Der Markt für Milchalternativen in Europa verzeichnet ein moderates Wachstum, das durch Faktoren wie ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein und die Bequemlichkeit von Online-Diensten vorangetrieben wird. Es wird erwartet, dass der Markt weiterhin wachsen wird, bedingt durch die steigende Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen und sich ändernden Ernährungsgewohnheiten.

Kundenpräferenzen:
Die Nachfrage der Verbraucher nach pflanzlichen Milchalternativen steigt in Europa weiterhin, da Gesundheits- und Umweltbedenken einen Wandel hin zu nachhaltigeren und ethischeren Lebensmittelentscheidungen vorantreiben. Dieser Trend ist besonders ausgeprägt bei jüngeren Generationen, die eher bereit sind, Gesundheit und Nachhaltigkeit in ihren Kaufentscheidungen zu priorisieren. Infolgedessen investieren Unternehmen zunehmend in innovative pflanzliche Milchalternativen wie Hafer-, Mandel- und Kokosmilch, um dieser wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Dieser Trend wird auch durch den Anstieg von Veganismus und Flexitarismus befeuert, da Verbraucher versuchen, ihren Konsum von tierischen Produkten zu reduzieren.

Trends auf dem Markt:
In Europa verzeichnet der Markt für Milchalternativen im Bereich der Milchprodukte und Eier innerhalb des Lebensmittelmarktes einen Anstieg der Nachfrage nach pflanzlichen Milchalternativen. Dieser Trend wird durch ein wachsendes Interesse an veganen und vegetarischen Ernährungsweisen sowie durch Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen der Milchproduktion vorangetrieben. Darüber hinaus gibt es einen Anstieg von Laktoseintoleranz und Milchallergien, was dazu führt, dass Verbraucher nach milchfreien Optionen suchen. Es wird erwartet, dass dieser Trend anhält, da immer mehr Unternehmen in die Produktion von pflanzlicher Milch investieren und ihr Produktangebot erweitern, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Akteure der Branche, da sie sich anpassen und innovativ sein müssen, um mit den sich ändernden Verbraucherpräferenzen Schritt zu halten und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Lokale Besonderheiten:
In Europa wird der Markt für Milchalternativen im Bereich der Milchprodukte und Eier innerhalb des Lebensmittelmarktes von strengen Vorschriften zur Milchproduktion beeinflusst, wie zum Beispiel dem Verbot von Wachstumshormonen. Der Markt wird zudem von der starken Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen geprägt, die durch kulturelle und gesundheitliche Überlegungen vorangetrieben wird. Darüber hinaus führen die unterschiedlichen geografischen und kulturellen Präferenzen in Europa zu Variationen in den Produktangeboten und Marketingstrategien. Dies schafft eine komplexe und wettbewerbsintensive Marktsituation, in der verschiedene Faktoren die Verbraucherentscheidungen in jedem Land beeinflussen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Markt für Milchalternativen in Europa wird stark von makroökonomischen Faktoren wie Verbraucherpräferenzen, staatlichen Richtlinien und wirtschaftlicher Stabilität beeinflusst. Mit dem zunehmenden Bewusstsein der Verbraucher für die gesundheitlichen Vorteile pflanzlicher Milchalternativen wächst der Markt rasant. Darüber hinaus fördern günstige staatliche Initiativen, die pflanzliche Ernährungsweisen und nachhaltige Lebensmittelwahl unterstützen, die Nachfrage nach Milchalternativen. Die allgemeine wirtschaftliche Stabilität und das steigende verfügbare Einkommen in Europa tragen ebenfalls zum Wachstum des Marktes bei. Allerdings könnten Herausforderungen wie hohe Produktionskosten und eine begrenzte Verfügbarkeit von Rohstoffen das Marktwachstum behindern.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Marktindikatoren

Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

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