Ausländerfeindlichkeit nimmt in Deutschland wieder zu
Leipziger Autoritarimus-Studie 2018
Jeder vierte Deutsche ist laut einer aktuellen Studie der Uni Leipzig ausländerfeindlich eingestellt. Für die Autoritarismus-Studie wurden den Befragten mehrere Aussagen vorgelegt, unter anderem: „Die Ausländer kommen nur hierher, um unseren Sozialstaat auszunutzen“ oder „Die Bundesrepublik ist durch die vielen Ausländer in einem gefährlichen Maße überfremdet“. Die Zustimmung ist dabei in den ostdeutschen Bundesländern höher als in den westdeutschen.
Neben der ausländerfeindlichen Einstellung wurden in der Studie auch antisemitische, sozialdarwinistische, chauvinistische oder nationalsozialismusverharmlosende Aussagen abgefragt. Die Studie zeigt so, wie sich die Einstellung der Deutschen zur Demokratie sowie Muslimfeindschaft, Antiziganismus, Abwertung von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern über die Jahre entwickelt haben und kann hier abgerufen werden.
Neben der ausländerfeindlichen Einstellung wurden in der Studie auch antisemitische, sozialdarwinistische, chauvinistische oder nationalsozialismusverharmlosende Aussagen abgefragt. Die Studie zeigt so, wie sich die Einstellung der Deutschen zur Demokratie sowie Muslimfeindschaft, Antiziganismus, Abwertung von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern über die Jahre entwickelt haben und kann hier abgerufen werden.