Süßwaren & Nachtische - Frankreich

  • Frankreich
  • Der Umsatz im Markt Süßwaren & Nachtische beträgt 2024 etwa 14,65Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 17,00Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,02% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 225,80€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Süßwaren & Nachtische wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 1,91Mrd. kg betragen. Im Markt Süßwaren & Nachtische wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 1,6 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Süßwaren & Nachtische wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 27,40kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 77Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Spanien, Kanada, Japan, Südkorea, Russland

 
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Analystenmeinung

Der Süßwarenmarkt in Frankreich verzeichnet ein vernachlässigbares Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie dem zunehmenden Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher, der wachsenden Nachfrage nach Online-Diensten und der vielfältigen Produktpalette in den Bereichen Schokoladensüßwaren, Zuckersüßwaren, Eiscreme sowie Konservengebäck und Kuchen. Diese Teilmärkte spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des Gesamtmarktes, wobei die Verbraucherpräferenzen und sich ändernde Trends die Wachstumsrate beeinflussen.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher in Frankreich suchen zunehmend nach gesünderen und nachhaltigeren Süßwarenoptionen, angetrieben von einem wachsenden Bewusstsein für die Auswirkungen ihrer Lebensmittelentscheidungen auf die Umwelt und das persönliche Wohlbefinden. Dies hat zu einer steigenden Nachfrage nach biologischen und pflanzenbasierten Süßwaren geführt, ebenso wie zu einem Trend hin zu kleineren Portionsgrößen und reduziertem Zuckergehalt. Darüber hinaus gibt es ein wachsendes Interesse an ethisch beschafften und fair gehandelten Süßwaren, was die sich verändernden kulturellen Werte und das Verlangen nach Transparenz in der Lieferkette widerspiegelt.

Trends auf dem Markt:
In Frankreich erlebt der Süßwarenmarkt einen Wandel hin zu gesünderen und natürlicheren Optionen, angetrieben durch die Nachfrage der Verbraucher nach besseren Snacks. Darüber hinaus gibt es einen wachsenden Trend zur Premiumisierung, wobei die Verbraucher bereit sind, höhere Preise für hochwertige und genussvolle Süßwarenprodukte zu zahlen. Diese Trends werden voraussichtlich anhalten, da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusster werden und nach einzigartigen und hochwertigen Optionen suchen. Die Akteure der Branche sollten sich darauf konzentrieren, ihre Produktangebote zu innovieren und zu diversifizieren, um diesen sich entwickelnden Vorlieben gerecht zu werden, während sie gleichzeitig Transparenz und Nachhaltigkeit in ihren Beschaffungs- und Produktionsprozessen gewährleisten.

Lokale Besonderheiten:
In Frankreich wird der Süßwarenmarkt von der langjährigen Liebe des Landes zu Gourmet-Lebensmitteln und verwöhnenden Leckereien geprägt. Der Markt wird zudem durch strenge Vorschriften zu Lebensmittelzutaten und -kennzeichnung sowie durch einen starken Fokus auf Qualität und Tradition beeinflusst. Darüber hinaus spielen kulturelle Faktoren, wie die französische Vorliebe für kleine, handwerkliche Produzenten und die Bedeutung des Schenkens in sozialen Interaktionen, eine wesentliche Rolle in der Dynamik des Marktes. Diese einzigartigen lokalen Faktoren haben zum Wachstum von Nischensegmenten, wie biologischen und handwerklichen Süßwaren, beigetragen und auch die Marketingstrategien der großen Akteure im Markt beeinflusst.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Süßwarenmarkt im Bereich Süßwaren und Snacks innerhalb des Lebensmittelmarktes in Frankreich wird stark von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, insbesondere von globalen Wirtschaftstrends und der nationalen wirtschaftlichen Gesundheit. Die stabile Wirtschaft des Landes und die starke Kaufkraft der Verbraucher haben in den letzten Jahren zum Wachstum des Marktes beigetragen. Darüber hinaus haben fiskalische Maßnahmen wie Steueranreize und staatliche Subventionen für die Lebensmittelindustrie ebenfalls eine Rolle bei der Verbesserung der Marktleistung gespielt. Allerdings hat die anhaltende COVID-19-Pandemie erhebliche Auswirkungen auf den Markt gehabt, was zu einem Rückgang von Umsatz und Produktion geführt hat. Dies wurde durch sich ändernde Verbraucherpräferenzen und Kaufverhalten sowie durch Störungen in der Lieferkette weiter verschärft. Während das Land weiterhin durch die Pandemie navigiert, wird erwartet, dass der Süßwarenmarkt allmählich wieder anzieht und sich an die sich wandelnde wirtschaftliche Landschaft anpasst.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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