Babynahrung - Frankreich

  • Frankreich
  • Der Umsatz im Markt Babynahrung beträgt 2024 etwa 1.787,00Mio. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 2.221,00Mio. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 4,44% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 27,54€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Babynahrung wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 160,70Mio. kg betragen. Im Markt Babynahrung wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 3,0 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Babynahrung wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 2,10kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 18.340Mio. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Kanada, Vereinigtes Königreich, Japan, USA, Spanien

 
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Analystenmeinung

Der Baby-Nahrungsmittelmarkt in Frankreich verzeichnet ein minimales Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie der steigenden Nachfrage nach gesunden und biologischen Babynahrungsoptionen, einem wachsenden Fokus auf Ernährung und Wellness bei Eltern sowie der Bequemlichkeit des Online-Shoppings. Die Teilmärkte für Babymilch und Säuglingsnahrung, Babybreie und andere Trockenbabynahrungsmittel, zubereitete Babynahrung sowie Baby-Snacks und andere Produkte tragen alle zu diesem Trend bei. Darüber hinaus spielen die Bemühungen der Regierung, das Stillen zu fördern und die Vermarktung von Babynahrungsprodukten zu regulieren, ebenfalls eine Rolle beim Wachstum des Marktes.

Kundenpräferenzen:
Da Gesundheit und Wellness für Verbraucher in Frankreich immer wichtiger werden, steigt die Nachfrage nach biologischen und natürlichen Babynahrungsoptionen. Millennial-Eltern entscheiden sich zunehmend für klare und transparente Etiketten, was einen Wandel hin zu bewussterem und nachhaltigerem Konsum widerspiegelt. Zudem gibt es mit der wachsenden Zahl berufstätiger Mütter eine höhere Nachfrage nach praktischen und verzehrfertigen Babynahrungsoptionen, die den hektischen Lebensstilen gerecht werden.

Trends auf dem Markt:
In Frankreich erlebt der Baby-Nahrungsmittelmarkt einen Wandel hin zu biologischen und natürlichen Produkten. Dieser Trend wird durch die wachsenden Bedenken der Verbraucher hinsichtlich der Gesundheit und Sicherheit herkömmlicher Babynahrung vorangetrieben. Darüber hinaus gibt es eine steigende Nachfrage nach pflanzlichen und allergiefreundlichen Optionen sowie einen Fokus auf Nachhaltigkeit und ethische Beschaffung. Es wird erwartet, dass diese Trends anhalten, da Unternehmen in Forschung und Entwicklung investieren und ihre Produktportfolios erweitern, um diesen sich wandelnden Verbraucherpräferenzen gerecht zu werden. Dies bietet den Akteuren der Branche die Möglichkeit, in einen wachsenden Markt einzutauchen und sich mit innovativen und gesundheitsbewussten Angeboten zu differenzieren.

Lokale Besonderheiten:
In Frankreich wird der Baby-Nahrungsmittelmarkt von strengen Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit beeinflusst, insbesondere für Produkte für Säuglinge und Kleinkinder. Dies hat zu einem Fokus auf biologische und natürliche Zutaten sowie zu einem Rückgang verarbeiteter Optionen geführt. Der kulturelle Schwerpunkt Frankreichs auf traditionellen, hausgemachten Mahlzeiten für Babys hat ebenfalls Auswirkungen auf den Markt, mit einer Nachfrage nach hochwertigen, lokal bezogenen Zutaten. Darüber hinaus hat die hohe Geburtenrate des Landes und die staatlichen Subventionen für die Kinderbetreuung zu einem großen Markt für Bequemlichkeitsprodukte geführt, wie zum Beispiel vorgefertigte Babybrei-Beutel und Snacks.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Baby-Nahrungsmittelmarkt in Frankreich wird stark von makroökonomischen Faktoren wie der Kaufkraft der Verbraucher, den Regierungspolitiken und der wirtschaftlichen Stabilität beeinflusst. Die starke Wirtschaft des Landes und die hohen verfügbaren Einkommen haben zu einer wachsenden Nachfrage nach Premium- und Bio-Babynahrungsprodukten geführt. Darüber hinaus haben staatliche Initiativen zur Förderung gesunder Essgewohnheiten und erhöhte Investitionen in die Ernährung im frühen Kindesalter zum Wachstum des Marktes beigetragen. Allerdings hat der jüngste wirtschaftliche Rückgang und die steigende Inflationsrate dazu geführt, dass Verbraucher bei nicht notwendigen Ausgaben sparen, was sich negativ auf den Verkauf von Babynahrungsprodukten auswirkt. Zudem wird erwartet, dass die sinkende Geburtenrate im Land langfristige Auswirkungen auf das Wachstumspotenzial des Marktes haben wird.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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