Sie heißen Gorillas oder Flink und werben damit Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs innerhalb von kurzer Zeit an die Haustür zu liefern. Ersteres Unternehmen hat es während der Pandemie innerhalb von neun Monaten geschafft, zum Unicorn zu werden. Tatsächlich wäre die Situation der neuen Lieferdienste ohne Corona wohl eine andere. Erst die Lockdowns führten dazu, dass eine große Zahl von Menschen sich Ihre Einkäufe nach Hause liefern lassen. Dem Statista Global Consumer Survey zufolge machen 13 Prozent der hierzulande Befragten von dieser Möglichkeit regelmäßig Gebrauch. Auch Daten des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel (bevh) reflektieren die gestiegene Bedeutung der Lebensmittel aus dem Netz: der Verband beziffert das Umsatzwachstum des Segments 2020 auf rund 67 Prozent. Und das dürfte erst der Anfang sein. Der Blick auf die Grafik zeigt, dass der Markt noch reichlich Luft nach oben hat.
Lebensmittel aus dem Netz
Gorillas und Co.

Beschreibung
Die Grafik zeigt den Anteil der Befragten, die online Lebensmittel/Produkte des tägl. Bedarfs gekauft haben.



















