Telefonieren bei Kindern beliebter als WhatsApp
Mediennutzung
Kinder sprechen immer weniger miteinander, sie kommunizieren nur noch über soziale Netzwerke und Messenger – so die gängigen Klischees. Der Blick auf die Daten zeigt ein anderes Bild. Wie die Infografik von Statista zeigt, ist das Telefonieren bei den 6-13jährigen die häufigste elektronische Kommunikationsform. Mit deutlichem Abstand folgen das Schreiben von SMS und das Texten via WhatsApp. E-Mails und soziale Netzwerke spielen eine eher untergeordnete Rolle.
Zum Teil dürfte dieses Verhalten den von den Eltern eingeräumten medialen Freiraum spiegeln. So dürfen nur 40 Prozent der 6-13-jährigen ohne Aufsicht im Internet surfen bzw. Apps benutzen. Die Kinder-Medien-Studie von sechs Verlagen (darunter Gruner + Jahr, Spiegel-Verlag und Zeit Verlag) hat 2017 erstmals untersucht, welche Medien die 7,17 Millionen Kinder zwischen 4 und 13 Jahren in Deutschland konsumieren.
Zum Teil dürfte dieses Verhalten den von den Eltern eingeräumten medialen Freiraum spiegeln. So dürfen nur 40 Prozent der 6-13-jährigen ohne Aufsicht im Internet surfen bzw. Apps benutzen. Die Kinder-Medien-Studie von sechs Verlagen (darunter Gruner + Jahr, Spiegel-Verlag und Zeit Verlag) hat 2017 erstmals untersucht, welche Medien die 7,17 Millionen Kinder zwischen 4 und 13 Jahren in Deutschland konsumieren.