Weltweit ist China das größte Erzeugerland von Fischereierzeugnissen und Aquakulturen. Gerade der Nordwesten und der Mittlere Westen des Pazifiks bilden dabei wichtige Fanggebiete. In Deutschland werden jährlich
Fischereierzeugnisse produziert. Die
der deutschen Seefischerei im In- und Ausland lagen zuletzt bei rund 150.000 Tonnen. Dabei waren der Hering, der Blaue Wittling und die Sprotte die
.
Die Nordsee als wichtigstes Fanggebiet der deutschen Fischerei
Am häufigsten kommt der Fisch im frischen Zustand an Land, der Großteil des Fisches verlässt die Schiffe im nahezu unverarbeiteten Zustand. Teilweise wird der Fisch noch an Board tiefgefroren und für lange Transportwege vorbereitet. Das wichtigste Fanggebiet bleibt die
Nordsee mit einem Fanggewicht von über 70.000 Tonnen. In der Ostsee, dem viertwichtigsten Fanggebiet, wurden zuletzt etwa 18.000 Tonnen Fisch gefangen. Die Seefischerei konnte zuletzt einen
Umsatz von rund 336 Millionen Euro erwirtschaften. Um einen nachhaltigen Fischbestand zu fördern, legt die EU jährlich neue
Fangquoten aus. So dürfen im Jahr 2024 insgesamt rund 201.000 Tonnen Sprotte in der Ostsee gefangen werden, der Anteil für die deutschen Fischer entfällt dabei auf rund 12.561 Tonnen.
Bedeutung der Aquakulturen in Deutschland rückläufig
Neben der Hochseefischerei sind Aquakulturen ein fester Bestandteil der deutschen Fischwirtschaft. Neben Forellen und Karpfen werden in Deutschland vor allem
Lachsforellen in Aquakulturen gezüchtet. Während die
Aquakultur auf dem weltweiten Fischmarkt blüht, ist die
Fischproduktion in Aquakulturen in Deutschland auf lange Sicht eher zurückgegangen. Rechtliche Bestimmungen von Deutschland und der EU zum Thema Natur- und Artenschutz stellen neue Anforderungen an die Aquakulturbetriebe. Während im Jahr 1999 noch nahezu 80.000 Tonnen Fisch in Aquakulturen erzeugt wurden, waren es im Jahr 2023 nur noch etwa 35.000 Tonnen. Der Großteil der Aquakultur-Produkte, die im Einzelhandel verkauft werden, ist dabei mit einem
Siegel, etwa von ASC, GGN oder Naturland, zertifiziert, die auf die Nachhaltigkeit der Betriebe prüfen.
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