Geldumlauf im Dritten Reich während des Zweiten Weltkrieges 1939-1945
Deutsche Wirtschaft von 1933 bis 1936
Nach dem schweren Börsencrash der frühen 1930er Jahre erholte sich das Deutsche Reich, welches ab 1933 unter nationalsozialistischer Herrschaft stand, verhältnismäßig schnell von dessen Folgen. Einen großen Anteil dieser Erfolge wurden durch enorme Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Aufrüstungspläne erreicht. Diese großen Aufträge waren jedoch nur finanzierbar, weil das nationalsozialistische Regime ungedeckte Wechsel ausstelle. Dies half zwar kurzfristig, jedoch nur, weil die wahren Zahlen von offizieller Stelle her unterdrückt wurden. Die meisten Deutschen behielten dank dieser Lügen und staatlich kontrollierter Preise daher das Bild von einem deutschen Wirtschaftswunder. In der Realität fand eine versteckte Inflation statt.Kriegskosten
Die horrenden Kosten konnten von dieser im inneren maroden Wirtschaft nicht getragen werden. Aus diesem Grund wurden nach den von Deutschland durchgeführten Annektierungen und Angriffskriegen die besetzten Gebiete wirtschaftlich ausgeblutet. Dies geschah durch die Beschlagnahmung nationaler Goldreserven, hohe Steuern und die Verstaatlichung wichtiger Ressourcen und Industriezweige.Weiterhin wurden auch die Vermögen von systemkritischen oder unerwünschten Personengruppen konfisziert. Weiterhin wurden zahlreiche Menschen zur Sklavenarbeit gezwungen und ermordet, darunter große Teile der jüdischen Bevölkerung Europas und der Sinti und Roma.
Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges, den das Deutsche Reich mit dem Überfall auf Polen 1939 entfesselte, wurden mehr als 70 Millionen Menschen getötet.
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