
Anteil der Einwohner nach Landesteilen in der Weimarer Republik 1925
Weimarer Republik lebten im Jahr 1925 insgesamt mehr als 63 Millionen Menschen. Mit Abstand die höchsten Bevölkerungszahlen erreichte der Freistaat Preußen (mehr als 38 Millionen Einwohner), in dem mehr als 60 Prozent der Gesamtbevölkerung lebten, während im kleinen Schaumburg-Lippe hingegen nicht einmal 50.000 Menschen lebten.
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Im Deutschland der Größe der Landesteile
Die Bevölkerungszahl der einzelnen Länder hing auch von der Größe der jeweiligen Länder ab: So machte der Freistaat Preußen rund 62,5 Prozent der Fläche des Deutschen Reiches zur Weimarer Republik aus. Die beiden Freien und Hansestädte Lübeck und Bremen kamen von der Fläche jeweils nur auf rund 0,06 Prozent der Gesamtfläche.Entwicklung der Bevölkerungszahlen
Im Jahr 1919 lebten in der jungen Weimarer Republik noch knapp 60 Millionen Menschen. In den folgenden Jahren nahm die Bevölkerungszahl zu und betrug bei der Volkszählung 1933, die bereits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten stattfand, knapp 66,2 Millionen Einwohner.Weitere Informationen finden Sie hier.