
Wöchentliche Arbeitszeit in der Industrie in der Weimarer Republik 1913-1933
Weltwirtschaftskrise und deren Folgen.
Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit in der Industrie betrug im Deutschland der Weimarer Republik in den Jahren 1919 bis 1923 jeweils 48 Stunden. Im Jahr 1924 stieg die Arbeitszeit auf rund 50,4 Stunden an. In den Jahren 1929 bis 1932 lässt sich ein deutlicher Rückgang der Arbeitszeit je Jahr feststellen: Dies war jedoch nicht durch bessere Arbeitsbedingungen begründet, sondern resultierte aus der