Gesamtzahl der Studenten im Deutschen Reich 1913-1928
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs stiegen die Studentenzahlen in Deutschland deutlich an: Im Sommersemester 1913 hatten im Kaiserreich nur rund 57.000 Männer und 3.400 Frauen an Universitäten studiert, an technischen Hochschulen nur rund 12.000 Männer und 63 Frauen, so dass die Gesamtzahl der Studenten bei rund 71.830 lag.
Gründe für die erhöhte Studentenzahl waren eine Öffnung der Hochschulen für breitere Bevölkerungsschichten, die Zulassung von Frauen zum Studium und die hohe Zahl der studierenden Kriegsteilnehmer, die nach der Schule direkt in den Krieg gezogen war.
Hier finden Sie die aktuellen Studentenzahlen in Deutschland.
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Das Ende des Krieges
In der Weimarer Republik besuchten hingegen im Sommersemester 1921 bereits mehr als 110.000 Studenten die Universitäten und technischen Hochschulen - dabei hatte sich der Anteil der Studentinnen insbesondere an den Universitäten deutlich erhöht.Gründe für die erhöhte Studentenzahl waren eine Öffnung der Hochschulen für breitere Bevölkerungsschichten, die Zulassung von Frauen zum Studium und die hohe Zahl der studierenden Kriegsteilnehmer, die nach der Schule direkt in den Krieg gezogen war.
Aktuelle Entwicklung
Nach dem Zweiten Weltkrieg stiegen die Studentenzahlen abermals deutlich an: Im Wintersemester 1947/48 wurden noch an westdeutschen Hochschulen rund 87.600 Studenten gezählt, bis zur Wiedervereinigung wuchs die Zahl auf rund 1,5 Millionen in der Bundesrepublik und 284.000 in der DDR.Hier finden Sie die aktuellen Studentenzahlen in Deutschland.
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