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Schlüsselregionen: Vereinigtes Königreich, USA, Indien, Kanada, China
Der Fisch- und Meeresfrüchtemarkt in Italien verzeichnet ein langsames Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie sinkendem Konsum aufgrund sich ändernder Ernährungsgewohnheiten, strengen Vorschriften für die Fischerei und zunehmenden Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit. Die Teilmärkte für frischen Fisch, frische Meeresfrüchte und verarbeitete Fisch- und Meeresfrüchte sind besonders betroffen, da Verbraucher zunehmend auf alternative Proteinquellen umsteigen. Dieser Trend wird voraussichtlich auch in Zukunft anhalten und die allgemeine Wachstumsrate des Marktes beeinflussen.
Kundenpräferenzen: Die Verbraucher in Italien werden zunehmend gesundheitsbewusster und suchen nach nachhaltigen und ethisch gewonnenen Fisch- und Meeresfrüchte-Optionen. Dieser Trend wird durch ein wachsendes Bewusstsein für die Umweltauswirkungen der Überfischung und die Bedeutung der Unterstützung lokaler und kleiner Fischer vorangetrieben. Darüber hinaus gibt es eine steigende Nachfrage nach biologischen und natürlichen Meeresfrüchten, da die Verbraucher Gesundheit und Wohlbefinden bei ihren Nahrungsmittelentscheidungen priorisieren. Dieser Wandel hin zu nachhaltigen und ethischen Meeresfrüchte-Entscheidungen spiegelt sich auch im Anstieg von Zertifizierungen und Labels wider, die verantwortungsvolle Fischereipraktiken garantieren.
Trends auf dem Markt: In Italien verzeichnet der Fisch- und Meeresfrüchtemarkt einen Anstieg der Nachfrage nach nachhaltig beschafften und rückverfolgbaren Meeresfrüchteprodukten. Dieser Trend wird durch das wachsende Bewusstsein der Verbraucher für die Umweltauswirkungen von Fischereipraktiken und das Verlangen nach Transparenz in der Lebensmittelversorgungskette vorangetrieben. Infolgedessen setzen die Akteure der Branche nachhaltige Beschaffungspraktiken um und investieren in Rückverfolgbarkeitstechnologien, um den Anforderungen der Verbraucher gerecht zu werden. Es wird erwartet, dass dieser Kurs hin zu nachhaltigeren und transparenteren Praktiken anhält, was potenzielle Auswirkungen auf Branchenakteure haben könnte, die sich nicht an diese sich verändernden Trends anpassen.
Lokale Besonderheiten: In Italien wird der Fisch- und Meeresfrüchtemarkt stark von der langen Küstenlinie des Landes und der ausgeprägten Fischereitradition beeinflusst. Dies hat zu einem Fokus auf lokal beschaffte und nachhaltige Meeresfrüchte geführt, sowie zu einer Vorliebe für frische anstelle von gefrorenen Produkten. Darüber hinaus legt die italienische Kultur großen Wert auf traditionelle Kochmethoden und regionale Spezialitäten, was zu einem vielfältigen und dynamischen Meeresfrüchtemarkt führt, der sich von anderen Märkten unterscheidet. Das Land hat zudem strenge Vorschriften und Qualitätsstandards für Meeresfrüchte, die die Marktdynamik und die Verbraucherpräferenzen weiter prägen.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der Fisch- und Meeresfrüchtemarkt in Italien wird stark von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie der Kaufkraft der Verbraucher, Umweltvorschriften und Handelspolitiken. Da Italien ein bedeutender Exporteur von Meeresfrüchten ist, können Schwankungen in der globalen Nachfrage und Handelsabkommen den Markt erheblich beeinflussen. Darüber hinaus spielen Verbraucherpräferenzen und Gesundheitsbedenken sowie staatliche Initiativen zur Förderung nachhaltiger Fischereipraktiken eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung des Marktes. Zudem können die wirtschaftliche Gesundheit Italiens und fiskalische Politiken, wie Steuern und Subventionen, die Produktionskosten und letztendlich die Marktpreise beeinflussen. Insgesamt haben eine Kombination aus globalen und nationalen wirtschaftlichen Faktoren einen großen Einfluss auf die Leistung des Fisch- und Meeresfrüchtemarktes in Italien.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).Modellierungsansatz:
Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
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