Süßwaren & Snacks - Italien

  • Italien
  • Der Umsatz im Markt Süßwaren & Snacks beträgt 2024 etwa 18,57Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 21,79Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,25% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 313,00€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Süßwaren & Snacks wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 2,67Mrd. kg betragen. Im Markt Süßwaren & Snacks wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 1,5 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Süßwaren & Snacks wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 41,56kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 124Mrd. € im Jahr 2024 wird in den USA am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Philippinen, Südkorea, Kanada, Japan, China

 
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Analystenmeinung

Der Süßwaren- und Snackmarkt in Italien erlebt ein stagnierendes Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie sich ändernden Verbraucherpräferenzen, Gesundheitsbedenken und dem Wettbewerb durch gesündere Snackoptionen. Trotz dieser Herausforderungen wird der Markt weiterhin von Bequemlichkeit und Genuss angetrieben, insbesondere durch den Anstieg des eCommerce und Snacks für unterwegs. Mit den Teilmärkten Süßwaren und Snackfood hat der Markt das Potenzial für Wachstum durch Innovation und die Berücksichtigung von speziellen diätetischen Vorlieben.

Kundenpräferenzen:
Da die Italiener zunehmend gesundheitsbewusster werden, gibt es eine wachsende Nachfrage nach gesünderen Snack-Optionen im Süßwaren- und Snackmarkt. Dies hat zur Entstehung von Marken für biologische, pflanzenbasierte und glutenfreie Snacks geführt. Darüber hinaus hat der Anstieg des eCommerce und des Online-Lebensmitteleinkaufs zu einer erhöhten Verfügbarkeit gesunder Snack-Optionen geführt, die dem geschäftigen und gesundheitsbewussten Lebensstil der italienischen Verbraucher gerecht werden. Zudem ist die Nachfrage nach funktionalen Snacks, wie Proteinriegeln und energieboostenden Snacks, unter der italienischen Bevölkerung ebenfalls gestiegen, was ihren Wunsch nach Bequemlichkeit und Ernährung für unterwegs widerspiegelt.

Trends auf dem Markt:
In Italien erlebt der Markt für Süßwaren und Snacks einen Wandel hin zu gesünderen und nachhaltigeren Optionen, im Einklang mit dem globalen Trend zu "besseren" Snacks. Dies hat zu einer steigenden Nachfrage nach biologischen, glutenfreien und pflanzlichen Snacks geführt, ebenso wie nach Produkten mit reduziertem Zucker- und Fettgehalt. Darüber hinaus gibt es ein wachsendes Interesse an lokal bezogenen und handwerklich hergestellten Snacks, was mit der starken Esskultur des Landes übereinstimmt. Diese Trends werden voraussichtlich anhalten, angetrieben von einem zunehmenden Gesundheitsbewusstsein und sich ändernden Verbraucherpräferenzen, was Chancen für Akteure der Branche bietet, innovativ zu sein und auf die sich entwickelnden Verbraucherbedürfnisse einzugehen.

Lokale Besonderheiten:
In Italien wird der Markt für Süßwaren und Snacks stark von dem reichen kulinarischen Erbe des Landes und der Vorliebe für genussvolle Leckereien beeinflusst. Traditionelle italienische Desserts wie Gelato, Cannoli und Tiramisu sind äußerst beliebt und haben eine starke Präsenz auf dem Markt. Darüber hinaus spielen die strengen Vorschriften des Landes zur Lebensmittelqualität und -kennzeichnung eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung der Verbraucherpräferenzen und Markttrends. Die Nachfrage nach gesünderen und nachhaltigeren Snack-Optionen ist in den letzten Jahren ebenfalls gestiegen, angetrieben durch ein wachsendes Bewusstsein für Gesundheit und Wohlbefinden.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Süßwaren- und Snackmarkt in Italien wird stark von makroökonomischen Faktoren wie dem Verbraucherverhalten, dem Verbrauchervertrauen und dem Wirtschaftswachstum beeinflusst. Da sich die Wirtschaft weiterhin von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie erholt, wird ein Anstieg der Verbraucherausgaben erwartet, was zu einer höheren Nachfrage nach Süßwaren- und Snackprodukten führen wird. Darüber hinaus schaffen die stabile wirtschaftliche Gesundheit des Landes und günstige fiskalische Politiken ein förderliches Umfeld für das Marktwachstum. Allerdings könnten steigende Inflation und Schwankungen der Wechselkurse Herausforderungen für Unternehmen darstellen, die in diesem Markt tätig sind. Zudem könnten sich auch die sich ändernden Verbraucherpräferenzen hin zu gesünderen Snackoptionen und das zunehmende Bewusstsein für Nachhaltigkeit auf die Marktleistung auswirken.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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