Babynahrung - Vereinigtes Königreich

  • Vereinigtes Königreich
  • Der Umsatz im Markt Babynahrung beträgt 2024 etwa 1.123,00Mio. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 1.332,00Mio. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,47% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 16,53€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Babynahrung wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 85,56Mio. kg betragen. Im Markt Babynahrung wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 1,1 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Babynahrung wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 1,18kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 18.340Mio. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Kanada, Vereinigtes Königreich, Japan, USA, Spanien

 
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Analystenmeinung

Der Baby-Nahrungsmittelmarkt im Vereinigten Königreich verzeichnet derzeit ein langsames Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie sich ändernden Verbraucherpräferenzen, strengeren Vorschriften und dem Aufkommen alternativer Ernährungsoptionen wie selbstgemachter Babynahrung. Dennoch wird erwartet, dass der Markt aufgrund der wachsenden Nachfrage nach biologischen und natürlichen Baby-Nahrungsmitteln sowie der Bequemlichkeit des Online-Shoppings für diese Produkte einen leichten Anstieg verzeichnen wird.

Kundenpräferenzen:
In den letzten Jahren ist in Großbritannien eine spürbare Zunahme der Nachfrage nach Bio- und natürlichen Babynahrungsprodukten zu verzeichnen. Dieser Trend wird durch ein wachsendes Bewusstsein der Verbraucher für die Bedeutung gesunder und nachhaltiger Ernährungsentscheidungen für ihre Kinder vorangetrieben. Darüber hinaus gibt es einen Wandel hin zu pflanzenbasierten und allergenfreien Optionen, der die sich ändernden Ernährungsgewohnheiten und die Zunahme von Nahrungsmittelallergien bei Säuglingen und Kleinkindern widerspiegelt. Dies hat zu einem Anstieg innovativer und spezialisierter Produkte auf dem Babynahrungsmarkt geführt, die den vielfältigen Bedürfnissen und Vorlieben moderner Eltern gerecht werden.

Trends auf dem Markt:
Im Vereinigten Königreich verzeichnet der Baby-Nahrungsmittelmarkt einen Anstieg der Nachfrage nach biologischen und natürlichen Produkten, da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusst werden. Dieser Trend wird durch Bedenken hinsichtlich Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln in herkömmlichen Babynahrungsoptionen vorangetrieben. Darüber hinaus gibt es ein wachsendes Interesse an nachhaltiger Verpackung und ethisch gewonnenen Zutaten. Es wird erwartet, dass diese Trends anhalten, was potenzielle Auswirkungen auf die Akteure der Branche haben könnte, wie zum Beispiel einen erhöhten Wettbewerb und die Notwendigkeit, sich an die sich ändernden Verbraucherpräferenzen anzupassen.

Lokale Besonderheiten:
Im Vereinigten Königreich wird der Babylebensmittelmarkt stark von kulturellen Faktoren beeinflusst, wie dem Trend zu biologischen und natürlichen Produkten. Die Nachfrage nach gesünderen Optionen hat zur Entstehung von Fachgeschäften und Online-Händlern geführt, die sich auf dieses Nischenmarktsegment spezialisiert haben. Darüber hinaus haben die strengen Vorschriften des Landes in Bezug auf Lebensmittelsicherheit und Kennzeichnung zu einem stark regulierten Markt geführt, der sicherstellt, dass die Produkte hohe Qualitätsstandards erfüllen. Diese einzigartigen Faktoren tragen zu den allgemeinen Dynamiken des Babylebensmittelmarktes im Vereinigten Königreich bei.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Baby-Nahrungsmittelmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes im Vereinigten Königreich unterliegt makroökonomischen Faktoren wie dem Verbraucherverhalten, der wirtschaftlichen Stabilität und den Regierungspolitiken. Als hochentwickeltes Land mit einer starken Wirtschaft unterstützt das stabile wirtschaftliche Umfeld des Vereinigten Königreichs die Ausgaben der Verbraucher für hochwertige und biologische Babynahrungsprodukte. Darüber hinaus haben staatliche Initiativen zur Förderung gesunder Essgewohnheiten und die Unterstützung von berufstätigen Eltern zum Wachstum des Baby-Nahrungsmittelmarktes beigetragen. Allerdings könnten Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Brexit und mögliche Änderungen der Handelspolitik die Marktleistung beeinflussen, ebenso wie die anhaltende COVID-19-Pandemie und deren Auswirkungen auf das Verbraucherverhalten und die Lieferketten. Insgesamt bieten die starke Wirtschaft des Vereinigten Königreichs und die günstigen politischen Rahmenbedingungen ein förderliches Umfeld für das Wachstum des Baby-Nahrungsmittelmarktes innerhalb des Lebensmittelmarktes.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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