Kontakt
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)
Mo - Fr, 9:00 - 17:00 Uhr (SGT)
Mo - Fr, 10:00 - 18:00 Uhr (JST)
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (GMT)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)
Schlüsselregionen: Australien, Frankreich, USA, Japan, Vereinigtes Königreich
Der Zeitungswerbung-Markt in EU-27 hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen.
Kundenpräferenzen: Kunden bevorzugen zunehmend digitale Medien gegenüber gedruckten Zeitungen. Die Verfügbarkeit von Online-Nachrichtenportalen und sozialen Medien hat dazu geführt, dass viele Menschen ihre Nachrichten online konsumieren. Dies hat zu einem Rückgang der Zeitungsauflagen und damit auch zu einem Rückgang der Zeitungswerbung geführt. Kunden schätzen auch die Interaktivität und Personalisierungsmöglichkeiten, die digitale Werbung bietet.
Trends auf dem Markt: Ein großer Trend im Zeitungswerbung-Markt in EU-27 ist die verstärkte Nutzung von Programmatic Advertising. Durch den Einsatz von Algorithmen und künstlicher Intelligenz können Werbetreibende ihre Zielgruppe genauer erreichen und ihre Werbebotschaften effektiver platzieren. Dies hat zu einer Verschiebung von traditionellen Printanzeigen hin zu digitalen Anzeigen geführt.Eine weitere Entwicklung ist die Zunahme von Native Advertising. Werbetreibende integrieren ihre Anzeigen nahtlos in den redaktionellen Inhalt der Zeitungen, um eine höhere Glaubwürdigkeit und Akzeptanz bei den Lesern zu erreichen. Dieser Trend ist besonders in Ländern mit strengen Werberichtlinien beliebt, da Native Advertising als weniger aufdringlich und manipulativ angesehen wird.
Lokale Besonderheiten: In einigen Ländern in EU-27 gibt es eine starke kulturelle Bindung an gedruckte Zeitungen. Die Menschen schätzen das haptische Erlebnis des Lesens einer Zeitung und die Vertrauenswürdigkeit, die mit gedruckten Medien verbunden ist. Dies hat dazu geführt, dass der Rückgang der Zeitungswerbung in diesen Ländern nicht so stark ist wie in anderen.Einige Länder haben auch spezifische Sprachbarrieren, die die Werbung in Zeitungen begrenzen können. In Ländern mit mehreren Amtssprachen kann es schwierig sein, eine einheitliche Werbebotschaft zu kommunizieren, was dazu führen kann, dass Werbetreibende alternative Werbekanäle nutzen.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die wirtschaftliche Situation in EU-27 hat ebenfalls Auswirkungen auf den Zeitungswerbung-Markt. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit reduzieren Unternehmen oft ihre Werbebudgets, was zu einem Rückgang der Zeitungswerbung führen kann. Auch der demografische Wandel und die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft haben Auswirkungen auf den Zeitungswerbung-Markt. Jüngere Generationen sind weniger geneigt, Zeitungen zu lesen und bevorzugen stattdessen digitale Medien.Insgesamt hat der Zeitungswerbung-Markt in EU-27 mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Der Rückgang der Zeitungsauflagen und die zunehmende Digitalisierung haben zu einem Rückgang der Zeitungswerbung geführt. Werbetreibende müssen sich an die veränderten Kundenpräferenzen anpassen und alternative Werbekanäle nutzen, um ihre Zielgruppe zu erreichen.
Datenabdeckung:
Daten umfassen Unternehmen (B2B). Zahlen basieren auf Ausgaben für Zeitungswerbung und berücksichtigen keine Agenturprovisionen, Rabatte, Produktionskosten und Steuern. Der Markt umfasst Werbung in gedruckten Zeitungen.Modellierungsansatz:
Die Marktgröße wird mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Reporte von Branchenverbänden, Drittanbieterreporte und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Statista Global Consumer Survey). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden, z. B. das BIP, die Bevölkerung, die Stadtbevölkerung und den Bildungsindex.Prognosen:
Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des Marktes. So eignet sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte, wohingegen die exponentielle Trendglättung sich eher für das Prognostizieren von stetigem Wachstum in traditionellen Werbemärkten anbietet.Zusätzliche Hinweise:
Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern.Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)
Mo - Fr, 9:00 - 17:00 Uhr (SGT)
Mo - Fr, 10:00 - 18:00 Uhr (JST)
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (GMT)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)