Süßwaren & Snacks - Europa

  • Europa
  • Der Umsatz im Markt Süßwaren & Snacks beträgt 2024 etwa 235,10Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 300,30Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,02% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 278,10€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Süßwaren & Snacks wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 35,04Mrd. kg betragen. Im Markt Süßwaren & Snacks wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 2,3 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Süßwaren & Snacks wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 37,21kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 124Mrd. € im Jahr 2024 wird in den USA am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Philippinen, Südkorea, Kanada, Japan, China

 
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Analystenmeinung

Der Süßwaren- und Snackmarkt in Europa verzeichnet ein begrenztes Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie sich ändernden Verbraucherpräferenzen, Gesundheitsbedenken und dem Wettbewerb durch gesündere Alternativen. Obwohl digitale Technologien ebenfalls eine Rolle spielen, sind sie in diesem speziellen Markt kein wesentlicher Treiber.

Kundenpräferenzen:
In den letzten Jahren gab es eine wachsende Nachfrage nach gesünderen Snack-Optionen in Europa, die durch sich ändernde Verbraucherpräferenzen vorangetrieben wird. Dies hat zu einer erhöhten Verfügbarkeit von natürlichen und biologischen Snacks sowie von Snacks mit funktionalen Vorteilen wie Protein oder Probiotika geführt. Darüber hinaus gibt es ein steigendes Interesse an pflanzlichen Snacks und Alternativen zu traditionellen Süßwaren, was einen Wandel hin zu pflanzenbasierten Ernährungsweisen widerspiegelt. Diese Trends werden von einem zunehmenden Fokus auf Gesundheit und Nachhaltigkeit unter den europäischen Verbrauchern beeinflusst.

Trends auf dem Markt:
In Europa erlebt der Süßwaren- und Snackmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes einen Wandel hin zu gesünderen Optionen, da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusster werden. Dieser Trend wird durch wachsende Bedenken hinsichtlich Fettleibigkeit und chronischen Krankheiten vorangetrieben, was zu einer steigenden Nachfrage nach kalorienarmen, natürlichen und biologischen Snacks führt. Darüber hinaus gibt es eine wachsende Nachfrage nach Snacks, die spezifische diätetische Bedürfnisse ansprechen, wie glutenfreie, vegane und keto-freundliche Optionen. Diese Trends bieten den Akteuren der Branche die Möglichkeit, zu innovieren und ihr Produktangebot zu diversifizieren, um den sich wandelnden Verbraucherpräferenzen gerecht zu werden. Darüber hinaus steht dieser Wandel hin zu gesünderen Snacks im Einklang mit dem allgemeinen Trend zu gesünderen Essgewohnheiten, was auf einen potenziellen langfristigen Einfluss auf den Süßwaren- und Snackmarkt in Europa hinweist.

Lokale Besonderheiten:
In Europa wird der Markt für Süßwaren und Snacks innerhalb des Lebensmittelmarktes stark von der kulturellen Vielfalt der Region beeinflusst, wobei jedes Land seine eigenen einzigartigen Vorlieben und Geschmäcker hat. In Frankreich beispielsweise gibt es eine hohe Nachfrage nach hochwertigen Süßwaren, was auf die langjährige Tradition der Gourmetküche des Landes zurückzuführen ist. In Deutschland hingegen gibt es einen wachsenden Trend zu gesünderen Snack-Optionen, was zu einer steigenden Nachfrage nach biologischen und pflanzenbasierten Snacks führt. Darüber hinaus spielen strenge Vorschriften zur Lebensmittelkennzeichnung und zu Inhaltsstoffen in einigen europäischen Ländern ebenfalls eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung der Marktdynamik.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Süßwaren- und Snackmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes in Europa wird stark von makroökonomischen Faktoren wie dem Verbraucherverhalten, dem Wirtschaftswachstum und den Handelspolitiken beeinflusst. Die allgemeine Gesundheit der europäischen Wirtschaft und ihre Stabilität spielen eine wesentliche Rolle für die Leistung des Marktes. Veränderungen in der Kaufkraft der Verbraucher, die von Faktoren wie Inflation, Wechselkursen und Arbeitslosenquoten beeinflusst werden, können die Nachfrage nach Süßwaren und Snackprodukten erheblich beeinflussen. Darüber hinaus können Handelspolitiken und Vereinbarungen zwischen Ländern die Verfügbarkeit und die Kosten von Zutaten und Rohstoffen beeinflussen, was letztendlich die Preisgestaltung und Rentabilität der Produkte auf dem Markt beeinflussen kann.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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