Die Digitalisierung umfasst immer mehr Wirtschaftsbereiche und ist längst auch im österreichischen Mittelstand angekommen. Wie eine Anfang dieser Woche veröffentlichte Erhebung von EY zeigt, tun sich dabei aber deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Branchen auf. So ist der Anteil der Unternehmen, bei denen digitale Technologien eine große Rolle für ihr Geschäftsmodell spielen, in der Finanz- und Dienstleistungsbranche (74 Prozent), dem Handel (73 Prozent) und dem Transport- und Verkehrssektor (72 Prozent) besonders hoch. Hier ist an Schlagwörter wie FinTech oder E-Commerce zu denken.
Am anderen Ende der Skala stehen hingegen klassische Industriebranchen wie die Metallerzeugung und -bearbeitung (35 Prozent), der Maschinenbau (41 Prozent) und der Kraftfahrzeugbau (46 Prozent). Diese Resultate belegen, dass die Industrie 4.0 noch nicht in allen Fabrikhallen angekommen ist – insbesondere kleinere Unternehmen seien hier noch recht zurückhaltend, so Martin Unger, Partner bei EY Österreich.
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