Kommenden Montag ist Weltspartag. Grund genug, einen Blick auf das Anlageverhalten der Deutschen zu werfen. Kein Finanzprodukt ist hierzulande so beliebt wie das Sparkonto. 42 Prozent der für die Statista Consumer Insights befragten Erwachsenen gaben an, ein Sparbuch ihr Eigen zu nennen. Und das, obwohl sich diese Form der Geldanlage angesichts extrem niedriger Zinsen kaum noch lohnt. Dahinter folgt mit dem Bausparvertrag ein weiterer Anlage-Klassiker.
Potentiell lukrativer, aber auch risikoreicher sind Aktien - hier sind große Gewinne möglich, aber auch große Verluste. Trotzdem haben 20 Prozent der Befragten in Wertpapiere investiert. Schwankungen sind auch bei Kryptowährungen ein Thema. Die digitalen Währungen haben in den letzten vier Jahren in puncto Verbreitung einen großen Aufschwung erlebt. Gaben 2019 noch fünf Prozent an, in Währungen wie den Bitcoin oder Ethereum investiert zu haben, waren es zuletzt zwölf Prozent.