210 Millionen unbenutzte oder defekte Smartphones lagern laut einer Schätzung des Digitalverbandes Bitkom in deutschen Haushalten. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) hat nun berechnet, wie viel Metalle in diesen Geräten verbaut sind. Demnach liegen in Kommoden, Schränken und Sideboards über 10.000 Tonnen Metall, genug "Material für zehn Jahre Smartphone-Produktion", wie das IW Köln schreibt. Darunter sind 3,6 Tonnen Gold mit einem Gesamtwert von über 160 Millionen US-Dollar. Noch wertvoller ist das Platinmetall Paladium. Die 400 Kilogramm, die hierzulande in Mobiltelefonen gebunden sind, würden auf dem Markt rund 20 Millionen US-Dollar kosten. Mengenmäßig sind dagegen Eisen und Silizium am häufigsten vertreten - beide Rohstoffe zusammen bringen über 5.000 Tonnen auf die Wage.
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