Smartphone-Nutzer in Asien vertrauen eher auf eHealth als die Europäer. In China und Indien beträgt der Anteil der Nutzer von Gesundheits-Apps jeweils über 60 Prozent, wohingegen in den europäischen Ländern nur 20 bis 40 Prozent der Befragten angeben diese zu nutzen. Laut Statista Global Consumer Survey haben rund 35 Prozent der Befragten in Deutschland und der Schweiz in den vergangenen zwölf Monaten eine App zur Förderung oder Messung ihrer Gesundheitswerte verwendet.
Auch die Zahlungsbereitschaft für derartige Apps ist in der westlichen Welt deutlich geringer als in Asien. Während in China rund 45 Prozent in Form von Einmalzahlungen, Abonnements oder In-App-Käufen investieren, sind es in den meisten europäischen Ländern unter 15 Prozent. Besonders in Österreich ist Anteil derer die für Digital Health bezahlen gering – nur etwa fünf Prozent der Befragten bestätigten, dass sie Geld für Apps ausgegeben haben.