Dr. Internet
E-Health
Das Internet gewinnt als Informationsquelle über Gesundheitsthemen in der Schweiz zunehmend an Bedeutung. Dies ist das Ergebnis einer in der letzten Woche veröffentlichten Erhebung von gfs.bern im Rahmen der InfoSocietyDays. Insgesamt stehen zwar weiter die klassischen Medien Radio / Fernsehen und Tageszeitungen / Zeitschriften als Informationskanäle an vorderer Stelle (67 bzw. 66 Prozent Nutzung). Allerdings haben sie in den letzten Jahren an Relevanz verloren, während das Internet zwischen 2015 und 2017 einen deutlichen Sprung von 52 auf nunmehr 62 Prozent gemacht hat. Weitere digitale Informationswege wie Online-Gesundheitsportale und Gesundheits-Apps werden noch recht wenig gebraucht (35 bzw. 20 Prozent), weisen aber ebenfalls hohe Zuwachsraten auf.
Die Nutzung ist dabei stark vom Alter abhängig. So setzt die Generation 65+ beim Thema Gesundheit klar auf die klassischen Medien und nutzt hierfür nicht einmal zur Hälfte (44 Prozent) das Internet. Bei den Jüngeren im Alter zwischen 18 und 39 Jahren hingegen ist das Web mit einer Nutzung von 71 Prozent bereits die bevorzugte Informationsquelle.
Die Nutzung ist dabei stark vom Alter abhängig. So setzt die Generation 65+ beim Thema Gesundheit klar auf die klassischen Medien und nutzt hierfür nicht einmal zur Hälfte (44 Prozent) das Internet. Bei den Jüngeren im Alter zwischen 18 und 39 Jahren hingegen ist das Web mit einer Nutzung von 71 Prozent bereits die bevorzugte Informationsquelle.