Wo zu wenig gebaut wird - und wo zu viel
Wohnungsbau
In vielen Teilen Deutschlands fehlen bezahlbare Wohnungen. In anderen Regionen ist es dagegen genau umgekehrt - dort wird zu viel gebaut und viele Häuser stehen leer. Eine neue Studie des IW Köln zeigt, wo Deutschland mehr bauen muss und wo es bereits zu viele Wohnungen gibt.
Das Ergebnis: Vor allem in den Großstädten wie München, Hamburg und Berlin mangelt es an (bezahlbarem) Wohnraum. Doch auch kleinere Städte kommen der hohen Nachfrage zum Teil nicht hinterher. In Speyer in Rheinland Pfalz wurden im Zeitraum 2016 bis 2018 nur 21 Prozent der bis 2020 benötigten Wohnungen fertiggestellt. In Kiel waren es nur 25 Prozent und in Braunschweig 35 Prozent, wie die Statista-Grafik zeigt.
Ganz anders sieht es im bayerischen Landkreis Rhön-Grabfeld aus: Dort übertrifft das Angebot deutlich die Nachfrage, der Baubedarf wurde 2016 bis 2018 um 401 Prozent übertroffen. Auch im niedersächsischen Helmstedt werden mehr Wohnungen und Häuser gebaut als benötigt werden.
Insgesamt müssten in Deutschland aber mehr Wohnungen gebaut werden - laut IW Köln rund 341.700 neue Wohnungen pro Jahr, um den Bedarf bis 2020 zu decken.
Das Ergebnis: Vor allem in den Großstädten wie München, Hamburg und Berlin mangelt es an (bezahlbarem) Wohnraum. Doch auch kleinere Städte kommen der hohen Nachfrage zum Teil nicht hinterher. In Speyer in Rheinland Pfalz wurden im Zeitraum 2016 bis 2018 nur 21 Prozent der bis 2020 benötigten Wohnungen fertiggestellt. In Kiel waren es nur 25 Prozent und in Braunschweig 35 Prozent, wie die Statista-Grafik zeigt.
Ganz anders sieht es im bayerischen Landkreis Rhön-Grabfeld aus: Dort übertrifft das Angebot deutlich die Nachfrage, der Baubedarf wurde 2016 bis 2018 um 401 Prozent übertroffen. Auch im niedersächsischen Helmstedt werden mehr Wohnungen und Häuser gebaut als benötigt werden.
Insgesamt müssten in Deutschland aber mehr Wohnungen gebaut werden - laut IW Köln rund 341.700 neue Wohnungen pro Jahr, um den Bedarf bis 2020 zu decken.