Softdrinks enthalten viel Zucker und andere Stoffe, die regelmäßig und in großen Mengen genossen gesundheitsschädlich sind. Gleichwohl werden sie weltweit konsumiert. Wie die Infografik auf Basis des Statista Non-Alcoholic Drink Reports 2017 zeigt, lagen die US-Amerikaner im Jahr 2016 - wenig überraschend – auf dem ersten Platz beim Ländervergleich der Pro-Kopf-Ausgaben für Softdrinks. Obwohl jeder Norweger im Schnitt nur rund halb so viel Cola, Energy-Drinks und Co. kauft (98 Liter) wie ein US-Amerikaner (195 Liter), liegt Norwegen bei den Erlösen pro Jahr auf dem zweiten Platz. Grund sind die hohen Softdrink-Preise in Norwegen. Sie liegen durch die Zuckersteuer bei über zwei Euro je Liter. Deutschland liegt auf dem zehnten Rang. Hierzulande gibt es keine Zuckersteuer – über die Einführung wird jedoch seit geraumer Zeit öffentlich diskutiert.
Pro-Kopf-Ausgaben für Softdrinks im Ländervergleich
Getränke

Beschreibung
Die Grafik zeigt die Umsatzerlöse mit Softdrinks und die verkaufte Menge pro Einwohner im Jahr 2016.














