belief sich im Jahr 2022 auf rund 2,37 Billionen Euro. Durch die Corona-Krise und die verbundenen Staatshilfen wie dem
um rund 14,4 Prozent. Auch der
führen zu einem erhöhten Finanzierungsbedarf, sodass die Verschuldung auch 2021 und 2022 um 6,8 bzw. um 2,0 Prozent anstieg.
Die
Staatsverschuldung pro Kopf lag Ende 2023 bei rund 28.946 Euro. Zuletzt häuften sich die Schulden im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise ab dem Jahr 2007 bis zum Jahr 2012 auf rund 2,07 Billionen Euro. Zwischen den Jahren 2013 und 2019 ist deutsche Staatsverschuldung hingegen stetig gesunken.
Bei der Nettokreditaufnahme des Bundes wird der rasante Anstieg der Staatsschulden durch die Corona-Krise ebenfalls sichtbar - diese lag im Jahr 2020 bei rund 130,5 Milliarden Euro, nachdem zwischen 2014 bis 2019 stets eine "schwarze Null" erreicht werden konnte. In den besagten fünf Haushaltsjahren wurde der Bundeshaushalt mit keinen neuen Schulden belastet. Auch im Jahr 2021 nahm der Bund eine hohe Kreditsummen von rund 215 Milliarden Euro auf, die in erster Linie für konjunkturelle Hilfspakete verwendet wurden. 2022 lag die Nettokreditaufnahme bei 115,4 Milliarden Euro, 2023 bei 27,2 Milliarden Euro.
Staatsschulden im internationalen Vergleich
Die Staaten in Europa mit der höchsten
Staatsverschuldung in Prozent des Bruttoinlandsprodukts sind die südeuropäischen Staaten Griechenland, Italien und Frankreich. In absoluten Zahlen sind Frankreich, Italien und Deutschland die Länder mit der höchsten
Staatsverschuldung in der Europäischen Union (EU-27). Das Land mit der
weltweit höchsten Staatsverschuldung in Relation zum BIP war der Sudan - die Staatsschuldenquote des Landes belief sich im Jahr 2023 auf rund 316,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. dahinter folgen Japan und Griechenland.
Dieser Text stellt eine Basisinformation dar. Eine Gewähr für
die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht
übernommen werden. Aufgrund unterschiedlicher Aktualisierungsrhythmen
können Statistiken einen aktuelleren Datenstand aufweisen.